Gál-Mlakár Viktor: Komlóska-Pusztavár (Múzeumi Mozaik 9. Miskolc, 2008)
von Miklós Sirokai arbeitete er in den Jahren 1343^44 auch als siebenbürgischer stellvertretender Woiwode. Die erste schriftliche Erwähnung in Bezug auf die Burg stammt aus dem Jahr 1379, als bei einer Besitzverteilung die Burg auch zwischen den zwei Sippen aufgeteilt wurde. Leider ist uns der Text der Besitzverteilung nicht verblieben. Die zweite und gleich die letzte Erwähnung erzählt von der Zerstörung der Burg im Jahre 1398. „Castrum desolatum et corruptum Solmus appellamm" heißt es. Während der Probeerschließung haben wir mit 11 Forschungsgräben und mehreren viereckigen Gruben die Mächtigkeit der Burg untersucht. Wir haben die Außenmauer flächen der beiden Türme sauber gemacht und das Tor der Burg und das an der nördlichen Seite des südlichen Turms befindliche Gebäude mit einem viereckigen Grundriss freigelegt. Auch konnten wir teilweise die zum Gebäude führende Straße im südlichen Teil der Burg ausmachen. Wir haben mit den Forschungsgräben die mit der Burgmauer verbundene Aufschüttungsschicht und die technischen Einzelheiten des Mauerbaus untersucht. Durch die Untersuchung der Enden der Teilungsmauer haben wir auch Informationen über die unklaren Abschnitte in der Geschichte des Baus der Burg erhalten.