A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 38. (1999)

VIGA Gyula: A tradíció és a változás néhány jellemzője a Bodrogköz népi műveltségében (Karcsa és Pácin példája)

Gemeinschaft werden, wenn sie nicht vollkommen im Gegensatz zu dem vorher gelernten Bild, der früheren Meinung stehen. In Hinsicht auf meine Untersuchung repräsentiert all dies anhand der zwei ausgewählten Dörfer das Verhältnis der Tradition, der Modernisierung und der Veränderung einer Region, des meiner Ansicht nach keinesfalls als Relikt anzuschauenden gesamten Zwischenraumes des Bodrog. Die Möglichkeiten der einzelnen Dörfer und Siedlungsgruppen zur Umgestaltung ihrer Wirtschaft, ihrer Bildung waren unterschiedlich und die Verschiedenheit der Orte und ihrer Lage trägt auch heute noch Ungleichheiten für die Generationen am Ende des 20. Jahrhunderts. Ein Teil der unterschiedlichen Grundlagen ist vererbt und kann im Grunde nicht geändert werden. Der andere Teil aber ist die Folge der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts, der widersprüchigen und territorial ungleichmäßigen Änderungen. All dies zusammen wirkte sich auch auf die Umwandlungsprozesse der traditionellen Volkskultur aus. Die unterschiedlichen Merkmale der untersuchten Region und deren repräsentativen Dörfer suche ich selbst also in der aus den abweichenden Grundlagen entspringenden unterschiedlichen Modernisation, deren zahlreichen Zusammenhänge noch durch weitere Forschungen erschlossen werden müssen. Gyula Viga 1155

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