A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 35-36. (1997)

B. PERJÉS Judit: Különböző leletek konzerválása, restaurálása és rekonstrukciója a karosi honfoglalás kori temetőből

DIE KONSERVIERUNG UND RESTAURIERUNG DER VERSCHIEDENEN FUNDE AUS DEM LANDNAHMEZEITLICHEN GRÄBERFELDES VON KAROS In den Gräbern des landnahmezeitlichen Gräberfeldes blieben verschiedene Tex­tilfragmente (Gräber 6, 11, 36, 41, 47, 52.), die zur Kleidung gehören erhalten. Die textilien Reste sind Geweberesten: Seidenge webe, Leinwandgewebe und Kö­per-Gewebe (mit Ausnahme Grab 36.). Lederresten belieben in den Gräber 14, 41, 47 und 52. erhalten Riemenzunge, Taschenlech, Bogenköcher). Im Grab 45 bleiben die verzierenden Metallbeschläge des oberen Teiles des weilishen Stiefels und das einige Zentimeter breite Leder, das sich da­rum und darunter befindet, erhalten. Der Fund gelangte in situ mit einem Erdballen in Nylonfolie eingepackt, in das Restaurationslaboratorium. Nach der Konservierung wur­de es sicher, das Vorderblatt und der Schaft des Stiefels aus zwei Teilen zugeschnitten und an der Seite genht wurde und der Schaft an den Seitennähten auch mit Nieten ver­ziert war. Die Schaftlänge war nich zu bestimmen. In dem Grab 11/52 in Karos wurde es die Bogenköcher in situ freigelegt. Dieser Bogenköcher mus insgesamt 60 cm lang gewesen sein. Ihre Öffnung war 16-18 cm breit, Komplettbreite 20 cm, ihre Tiefe 2,5-3 cm. Im Grab führten von dem Beschlag gut erkennbare Riemenreste zu dem Gürtel in der Teile. Bogenköcher waren mit prunkvollen Beschlägen geschmückt. Bei der Anfertigung der Rekonstruktion der Bogenköcher wurde es die Baumrin­de mit Furnier ersetzt. Die Nachbildungen der Metallbeschläge konnten wir nicht an­wenden, darum haben wir die Originalbeschläge gebraucht. Judit B. Perjés 839

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