A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 35-36. (1997)

HÁLA József–LANDGRAF Ildikó–SZÉKELY Kinga: Az aggteleki Baradla-barlang mondái

Vendégkönyv 1835-1877 Aggteleki barlang. Vendégkönyv. I. Kzt. Aggteleki Nemzeti Park, Agg­telek Voigt Vilmos 1982 Monda. In: Király István (főszerk.): Világirodalmi lexikon. VIII. 515-518. Budapest Wernher, Georgius 1549 De Admirandis Hungáriáé Aquis. Basel DIE SAGEN DER AGGTELEKER BARADLA-HÖHLE Die Baradla-Höhle in Aggtelek (Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén) hatte und hat, wie zahlreiche andere Höhlen im Karpatenbecken, auch ethnographische Beziehungen. Dies wird gleichermaBen von altén Aufzeichnungen, literarischen Daten und rezenten Sammlungen bestátigt. In der Studie teilen die Verfasser die mit der Höhle verbundenen ethnographischen Angaben (volkstümliche Erklárungen über die Bezeichnungen und Herkunft der Formationen, Schatzsuche, die Höhle als Versteck in Kriegszeiten, als „Vergnügungsort" der örtlichen Jugend, die Höhlenführung als volkstümliche Bescháftigung, die Tropfsteine als Heilmittel usw.) mit und weihen den beiden, mit dem Entstehen der Höhle verbundenen Sagen besondere Aufmerksamkeit. Sie beschreiben derén literarische und volkstümlichen Vanationen, sowie die bisherigen Ergebnisse ihrer Untersuchungen und Analysen. AbschlieBend bestimmen sie aufgrund der 1963 wáhrend der in Budapest organisierten internationalen Sagenkonferenz akzeptierten Klassifikation den Platz der mit den Höhlen zusammenhángenden Sagen innerhalb der Sagensystematisierungen. József Hála-Ildikó Landgraf-Kinga Székely 740

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