A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 32. Kunt Ernő emlékére. (1994)
TANULMÁNYOK - B.HELLEBRANDT Magdolna: Kelta leletek Kistokaj-Kültelkek területéről
dass an diesem Bestattungsort überhaupt keine Schwerterkette, kein Schildbuckel, kein Spiess, kein Lanzenschuh, kein Lanzenschoner und keinerlei Kamm-GraphitKeramiken gefunden wurden. Im Vergleich zu anderen Bestattungsplätzen aus der keltischen Zeit stiessen wir hier auf recht viel Nägel. Fibeln. Die Analogie zu Grab 14.6. (Bild 30, 8) kommt im Material des Fundortes Väc-Ismeretlen vor 3 und in Nagymánya. 4 Sie kann auf die Zeit der frühen LT B2 geschätzt werden. 5 Ähnliche Grabbeigaben wie bei Grab 20.13. (Bild 31. 10) wurden auch bei Ausgrabungen in Nebojsa 6 und Nagymány gefunden. 7 Waldhauser datierte diese auf die Zeit LT B2 8 Das Bronzeband mit seinem sich zuspitzenden Ende aus Grab 6.6. (Bild 29, 16-17) war wahrscheinlich ein torques. Paralellen dazu lassen sich in Stücken von Csabrendek und Cserszegtomaj erkennen, ebenso auch in Kernend. 12 In Meggyes kam dies gemeinsam mit Begleitfunden aus der Zeit vom Beginn des dritten Jahrhunderts vor. Der bronzene Armreif aus Grab 14.7 (Bild 30.2 und Bild 12) ist mit einem X-Muster verziert und sattelartig gebogen. Analogien hierzu sind uns aus Abaújszántó, Cserszegtomaj 13 und Almásfüzitő 14 bekannt. Siekönnen auf LT B datiert werden. Der glatte Armreif aus Grab 18.4. (Bild 31.5) hat am Ende eine plastische Verzierung in Gestalt einer Ente. Entenfiguren sind uns aus dem Fund von Újkenéz bekannt. 19 Diese Art der Verzierung lebte als ein Erbe der Hallstattzeit weiter und kam auch im Westen vor. 20 Eine andere Entengestalt lässt sich auch als Schmuck an dem Gürtelglied beobachten, das in Jászberény-Öregerdő gefunden wurde. 19 Makkay datierte den Fund von Újkenéz auf den Beginn der LT C. 22 Die Beigabe von Grab 25.1. war eine flache Bronzperle. Metallene, das heisst, eiserne Perlen gab es in Grab 29 des Bestaltungsortes von Vác. 23 Bruchstücke von Glasperlen kamen in dem Streumaterial (Bild 30. 19) und in der Asche von Grab 24 vor. Doe Beigabe von Grab 22.5. war eine eiserne Scheibe (Bild 32.7) mit bronzenem Überzug. Allen Anzeichen nach hat es sich hierbei um ein Schmuckstück oder um eine Gürtelschnalle gehandelt, wie bei der Beigabe aus Grab 13.4. in Vác, denn beide hatten einen Durchmesser von 5,4 cm. Es wurde ein Spindelknopf (Bild 31, 13) in Grab 20.8. gefunden. Analogien hierzu kamen in dem Fundmaterial von Muhi 25 und Bucány 26 vor. Zur Bestimmung des Alters der Schwerter diente der Schoner, eine Beigabe aus Grab 14.2. (Bild 30.1.3 und Bild 10), der zu dem Typ Hatvan-Boldog zählt. 29 Unter den Lanzenspitzen sind die aus Grab 2.1. (Bild 29.2), aus Grab 2.3. (Bild 29.4) sowie aus Grab 2.4. (Bild 29.5) verhältnismässig länglich. Die Parallele zu der Lanzenspitze aus Grab 2.1. findet sich in einem Stück aus Bonyhád. Es kamen zehn Messer zum Vorschein. Der Schaft des eisernen Messers aus Grab 21.11. (Bild 32.3) war von einer Bronzeplatte bedeckt. Ein ähmlicher Fund wurde in Beremend gemacht. 43 Von der Form her ist das Messer aus Grab 36.27 von Dürrnberg ein Parallelstück hierzu. 44 Unter den Urnen gab es handgeformte, und zwar in den Gräbern 12.1. (Bild 29.32 und Bild 8) sowie 27.3. (Bild 33 14, Bild 27). Ähnliche Funde gab es auch in Szaniszló 45 und Dezmér 46 . Allein in Grab 18.2. gab es ein von Hand geformtes Gefäss mit Hufeisenverzierung. Diese Form ist auch in Szaniszló 49 bekannt, und von einer gleichen Form berichtet auch Crisan. 50 . Diese Verzierung ist auch in Bodroghalom anzutreffen.Ihre Gestalt erinnert an die von Dezmér 51 , obgleich die aus Kistokaj bauchiger ist. Die Gräber 20.1. (Bild 31.14), 24.4. (Bild 32.13) und 27.4. (Bild 33.14) gehören nahezu dem gleichen Typ an. Ein von Hand geformter Topf wie ein Blumentopf ist die einzige derartige Grabbeigabe aus Grab 12.3. (Bild 29,30). Die Form des Topfes aus Grab 23.8. (Bild 32.8) erinnert vielmehr an den Topf aus Grab 25 von Muhi. Als Besonderheit gilt hier die S-Einprägung. Mit diesem Motiv hat sich Magaw eingehender befasst. 60 Eine Analogie zu Grab 23.6. (Bild 32.9) war in Grab 41 von Muhi zu finden. Eine 9ó 1