A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 12. (1973)
FINTHA István: Madártani adatok Borsod-Abaúj-Zemplén megye faunájának ismeretéhez II.
548 FTNTHA ISTVÁN dactyla ist hier in der Brutzeit sehr selten, ebenso ist die Zahl der Tetrastes bonasia zurückgegangen. B) Die Zahl der Arten, die die Buchenwälder wirklich sucht, ist sehr gering (kaum 5%), daher sind diese Typen sehr ruhig. Ein grosser Teil der Ungestörtheit suchenden Raubvögel lebt hier, von den übrigen Nistvögeln sind die Muscicapa albicollis allgemein bekannt, seltener ist M. parva und ganz vereinzelt Dendrocopos leucotos. Der Höhlenbewohner Cohunba oenas kommt am meisten mit dem Dryocopus martius zusammen vor. C) Die verhältnismässig meisten montanen Elemente weisen die Bewohner der Nadelwälder auf. Es nisten Parus ater, P. eristatus, P. montanus und Certhia familiáris; wegen ihres häufigen Aufenthaltes in den Frühlings- und Sommermonaten kann das Brüten folgender Vögel angenommen werden: Regulus regulus, Loxia curvirostra, Carduelis spinus, sogar Nucifraga caryocatactes. D) Die meisten Species der Laubwälder sind nicht wählerisch bei der Ortswahl. Der Bestand des Corvus corax hat sich in der letzten Zeit erfreulicherweise vergrössert, die Aquila heliaca zieht jährlich noch an einzwei Stellen Junge auf. Vom Falco peregrinus sind mehrere, vorn F. cherrug nicht so viele Nester bekannt. Neuerdings fehlen Angaben vom Bubo bubo, widerum ist von hier das erste heimische Brüten des Strix uralensis bekannt. 6. Die Rolle der Randgebüsche entspricht der der ähnlichen Biotopen in anderen Gebeiten des Landes. 7. Die felsigen Gebeite spielen eine Rolle beim Niederlassen des Falco peregrinus, in der Ziehzeit hält sich hier vorübergehend Tichodroma muraria auf. 8. Von den Vögeln, die von den Kultur gebieten angezogen werden, soll der stellenweise in den Obstplantagen an den Südhängen auftauchende Otus scops und der in den verlassenen Steinbrüchen wohnende Monticola saxatilis erwähnt werden. Die Arbeit wird durch eine Faunaliste ergänzt, die mit Hilfe der beigefügten Zeichen weitere Informationen über die einzelnen Arten geben soll. István Fintha