A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 12. (1973)

BARTHA László: Teherhordó eszközök Domaházán

TEHERHORDÓ ESZKÖZÖK DOMAHÁZÁN 485 als Wasserbehälter wurde die Kanne gebraucht, die von dem Kübel, um­gangssprachlich Eimer genannt, verdrängt wurde. Der Schaff ist ein Wasserbehälter von grossen Dimensionen, im Schaff wurde das Wasser im Winter fürs Tier gebracht. Das csobány war ein Böttcherprodukt, im Dorf wurde es im allgemeinen nicht gebraucht, anderswo hat man es ge­sehen. Die Butte wurde nicht gebraucht, man hat sie in der Umgebung von Mezőkövesd und Eger gesehen. Wir finden noch Angaben über die Verwendung von Korbflaschen und Flaschen verschiedener Art. Das VI. Kapitel beschäftigt sich mit den Massen der Säcke, und mit den Arten der Versackung. Diesbezüglich wird das Nagelholz er­wähnt, das zum Tragen von grossen 120—150 Kilo schweren Säcken gebraucht wurde. Im VII. Kapitel werden die sonstigen Tragmittel aufgehält. Die Sammlung beschreibt die Verwendung von Tragkorb, Schrägen, Laken zum Tragen von Rüttstroh und Flachseil. In der Zusammenfassung wird festgestellt, dass es zwischen den Traggewohnheiten der Männer und Frauen bedeutende Unterschiede gibt, die einzelnen Mittel sind für die Frauen, bzw. Männer charakte­ristisch. Am Schluss des Aufsatzes gibt eine Tabelle Auskunft über das Lasttragen, die Verwendungen, die ausgestorbenen Mittel und die Ver­teilung der Tragmittel nach Geschlechtern. Die Notizen geben dem. Leser Hinweise bezüglich der bisher erschienenen, wichtigsten Literatur des Lasttragens. László Bartha

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