A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 9. (1970)
MEGAY Géza: Az avasi temolomi ásatások
A MISKOLCI AVASI TEMPLOM, 1941. ÉVI ÁSATÁSA \^J_ Wáhrend der ErschlieBung fanden sich mehrere, in zweiter Verwendung eingebaute skulptierte Steine (Taf. XXIX— XXX.), auch ein Grabstein mit einem gemeiBelten Kreuz. Analogien hatte der neben dem Dom von Kassa (Kosice) stehende Orbán—Turm geliefert. Unter den Steinfimden befanden sich auch zwei Fragmente mit Fresken (Taf. XXXI.). Áhnliche Wandgemálde sind uns aus der Kirche von Noszvaj bekannt. Bei der ErschlieBung konnte ermittelt werden, daB auf dem Avas vor der heutigen gotischen Kirche eine kleinere, wahrscheinlich wáhrend der Árpádenzeit gebaute Kirche mit geradem ChorabschluB gestanden hatte. Die Saulén der gotischen Kirche waren auf dem Fundament der altén Kirchenmauern gegründet. Zur Zeit der Reformation im 16. Jahrhundert wurde die Kirche der neuen Liturgie entsprechend neugestaltet. Die flache, getáfelte Decke stammt aus dem Jahr 1778. Im wesentlichen ist die Kirche in ihrer damaligen Form bis in unsere Zeit erhalten geblieben [10]. tG. MEGAY