Szuhay Péter: A Szendrő környéki falvak paraszti gazdálkodása a kapitalizmus időszakában (Borsodi Kismonográfiák 14. Miskolc, 1982)
Faktoren. Obwohl der Wechsel der Kulturpflanzen, der Werkzeuge und der Arbeitsprozesse, weiterhin die Einleitung neuer Viehrassen eine neue Epoche in der Qualität bedeutet, haben sie keine wesentlichen strukturellen Veränderungen zur Folge. Die Ernte und der Drusch wird schneller, neue, arbeitsintensive Produkte kommen hervor, das Vieh wird besser gefuttert, also die Veränderungen in der Zeitstruktur finden nur innerhalb des geschlossenen Systems statt, aber das alles beeinflusst den Verkauf nur im geringen Masse. Das Ernährungssystem wird einigermassen verändert, aber die äusseren Hersteller, die ausserhalb der Wirtschaft stehen, tragen zu den Verbrauchsgütern nichts bei. Allerleie Veränderungen finden nur innerhalb des Selbsterhaltungssystems statt. Nach der Gegenüberstellung der Bauernwirtschaften bei Szendrö und in anderen Gebieten zeigt sich eine andere Alternative, namentlich eine Bauernwirtschaft, die besser mechanisiert, intensiver ist, wo eine bewusste Warenproduktion stattfindet, wo der Selbstverbrauch aufgegeben wurde, so leben sie vom Markte und werden immer reicher. Die zwei Alternativen werfen gleichzeitig die Frage des regionalen Bauerntypes auf. Die Paralellen der Bauernwirtschaften von Szendrő sind — samst allen Anzeichen der Kapitalisierung — in Ost-Europe zu finden, und die Representanten der anderen Alternative sind in Ungarn, in Transdanubien charakteristisch gewesen. Die Volkskunst, die im 19. Jahrhundert in der bäuerlichen Gesellschaft so charakteristisch war, hat in den hiesigen Dörfern keine hervorragenden Merkmale, genauer hat die bäuerliche Kunst und damit die Betonung des Festlichen keine Rolle, der Verbrauch und die Ansprüche sind auf die Befriedigung des alltäglichen Bedürfnissen beschränkt. Und die Güter, die anderswo als repräsentative Einrichtungsstücke, Volkstracht, usw. vorkommen, bedeuten hier höchtens neugekaufte i\ckerfelder. Szuhay Péter 159