Dobosy László: Várak, várhelyek és őrhelyek Ózd környékén (Borsodi Kismonográfiák 1. Miskolc, 1975)

Schwierigkeit für mich. Deswegen kam ich dazu, die Angaben nach der Einschätzung oder nach dem Entfernungsabschreiten zu sammeln. Auf die­sem Grunde habe ich die Entwürfe des Legeplanes und des Schittes von den Burgen, dann die Lageskizze der Burgen in Korrelation mit dem nächstliegenden Dorfe oder Siedlung gemacht. Ich habe das wahrnehm­bare Verteidigungssystem vor ihr abgeschildert und ich habe mir die Mühe gemacht, die beziehenden Kenntnisse der Bewohner über die Burg zusammenzubringen . Das nach solcher Art zusammengebrachte Material wird von mir in drei Teile gruppiert und nach den Gemeindenamen alphabetisch geordnet dargelegt. In dem ersten Teile stelle ich jene Burgen dar, von welchen oberirdische Spuren, Überreste auch zu dieser Zeit zu sehen sind. Dann jene, bei denen ich keine Befestigungsspuren feststellen konnte. Schliess­lich führe ich die Wachtstätte auf, ohne eingehenderer Darstellung. Während meiner Forschungsarbeit habe ich 17 solche Burgen vor­gefunden, bei denen auch heute mehr oder weniger Mauerüberreste, Gra­ben, Schanze wahrnehmbar sind. Von denen gibt es nur eine einzige, d.h. die Burg zu Dédes, bei der sich bedeutende Mauerüberreste erheben (3—4. Abbildungen). Bei einem Teile von den Burgen kann man die sich unter der Erdoberfläche steckenden Mauerzüge unzweideutig beobachten. Dieser Art sind: die Földvár („Erdfeste") zu Bánhorvát, die Mohosvár („Moosig­burg") zu Kelemér, die Birinyvár zu Hangony, der Friedhof zu Sajónémeti, die Burg zu Velezd, die Földvár und Dedevár zu Uppony und die Burg zu Vadna. Die originelle Mauer kommen stellenweise zu Vorschein in dem aufgerührten Erdboden, wie z. B. bei den Burgen zu Uppony werden von den dortigen Bewohnern als Erdfestungen in Evidenz gehalten, aber bei beiden sind die kalkmörteligen Mauerbruchteile, Wallstücke zu sehen. Die zweite Gruppe von den Burgen besteht aus jenen, wo ich trotz sorgfältigstem Forschungseifer keine Mauerbruchteile vorfinden konnte, wo aber denen ein kleiner oder grösser Graben, eine Schanze, eine Ab­böschung — die ehemalige Existenz einer Festung bezeugen. Unter diesen — mit ihrer Grösse — unterragt die anderen die Erdburg zu Sajónémeti (Abbildung 22 B.), wo ein doppeltes Schanzesystem dem in der Mitte hervorragende Erdkegel umgibt. Kleinere Abböschungen sind auch bei der Veresvár („Rothburg") zu Domaháza, Vajdavár („Woiwodenburg") zu Borsodnádasd und bei dem Várhegy („Burgberg") zu Arló zu erblicken. Eine Graben- und Schanzebauform habe ich auch bei meisten, mit Mauerresten.vorgesehenen Burgen vorgefunden. Eein tiefer, die ganze Burg umziehender. Graben ist wahrnehmbar bei der Mohosvár zu Kelemér (Ab­bildung 14.). Bei den übrigen Burgen ist hie und da vorfindlich je ein Teil von einem Graben, der die Gebirgskette duchscheidete. Bei der Burg zu Sajóvelezd hatte man die Gebirgskette sogar an zwei Plätzen durchge­schnitten" und' dann an der äusseren 'Seite eine Schanze ausgeformt. Und an ' weiteren; Teilen machen unsystematische 'Vertief ungéri' und Einsen- 1

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