Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 40 (1995) (Pécs, 1996)
Néprajztudomány - Rónai Béla: Az interetnikus kapcsolatok tükröződése a bukovinai székelyek személyneveiben
164 A JANUS PANNONIUS MÚZEUM ÉVKÖNYVE 40 (1995) Die Wiederspiegelung der interethnischen Verbindungen in den Personennamen der bukowinischen Szekler Béla RÓNAI Das Zitat aus einem literarischem Werk dem Namen nach kann man die Angehörigkeit seines Trägers zu einer ethnischen, sprachlichen Gemeinschaft nicht immer bestimmen - dient zum Ausgang des Grundgedanken des Aufsatzes. Das Buch von Ádám Sebestyén des als z. Quelle bezeichnet wird, enthält den Namen der aus fünf bukovinischen Gemeinden nach Hause rückgekehrten Familienoberhäupter samt den Namen der Familienangehörigen, ergänzend mit den Namen von 42 von Szabadka (Maria-Theresiopel) weggeschleppten und spurlos verschwundenen Szeklern. Der Name der Familienoberhäupter ist in alphabetischer Reihe aufgezält, die Nummer nach den Namen bezeichnet des Vorkommen. 2855 Familienoberhäupter teilen sich in 302 Familiennamen. Ihre Nationalangehörigkeit habe ich nach der Aussage von Ádám Sebestyén und der noch lebenden Verträter der Dörfer bestimmt. Insgesamt wird der Name von 411 Familienoberhäupter als fremd betrachtet, das beträgt 14,4% der gesamten Familiennamen. Die Sclußfolgesung: in den fünf von ihnen gegründeten Dörfern sind sie durchgehends Ungar geblieben, sogar infolge verschiedener geschichtlicher Geschenisse, gesellschaftlicher Bewegungen unter die gekommene Mitglieder verschiedener Volksgruppen (deutscher, rumänischer, ruthenischer, ukrainischer, polnischer und jüdischer usw.) haben sie in sich geschmolzen. Mit ihrer treu bewahrten Bräuchen, kurzum mit ihrer reichen Kultur sind sie „in die liebe ungarische Heimat" zurückgekehrt. Leider ist diese Kutur in Auflösung begriffen.