Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 34 (1989) (Pécs, 1990)

Művészettörténet - Uherkovich Gábor: Szepesi adat Csontváry életéhez

SZEPESI ADAT CSONTVÁRY ÉLETÉHEZ 284 Kosztka Tivadar iglói éveihez esetleg még to­vábbi adatok is előkerülnek a jövőben, amelyek Einer der grossen ungarischen Künstler des 20. Jahrhunderts, Csontváry .— dem ursprüng­lichen Namen nach Tivadar Kosztka — erhielt erst in seinem 27. Lebensjahr durch ein grosses emotionelles Erlebnis Anregung zur künstle­rischen Schaffung. Zu dieser Zeit lebte er in Igló (Spisská Nova Ves) in der Zips als Apothe­kerhilfing und hat die Tátra-Gegend und das Zipser Becken durch Ausflüge sozusagen zu seinem visuellen Eigentum gemacht, das sich dann in seinen späteren Werken realisierte. Eine dieser Ausflüge führte Csontváry zur Burgruine Zips (Szepes), die einst als mächtige Burg den östlichen Teil des Zipser Beckens be­herrschte. Er hat zum Andenken dieses Be­eddig éppúgy meghúzódtak, mint a szepesi várrom ablakívében lévő felirat. suches seinen Namen und das Datum (1880) des Besuches in einem Fensterbogen der Ruine geschrieben. Die Entdeckung und das Doku­mentieren dieser Inschrift durch ein Photo ist um so mehr von Wichtigkeit, weil die Burgrui­ne restauriert wird und eine weitere Existenz dieser Inschrift kann eben durch diese Restau­rierungsarbeiten gefährdet werden. Das schöne, fast überwältigende Panorama, welches sich dem Besucher oben in der Burg­ruine bietet, hat offenbar zu dem späteren vi­suellen „Gut" des Künstlers beigetragen, das sich dann in seinen grössten Werken mit so reichhaltiger horizontaler und vertikaler Di­mensionierung eindrucksvoll äusserte. Eine Angabe zum Leben des Künstlers Csontváry aus der Zips (Szepesség) Gábor UHERKOVICH

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