Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 23 (1978) (Pécs, 1979)

Régészet - Ecsedy, István: Die Siedlung der Somogyvár–Vinkovci Kultur bei Szava und einige Fragen der Frühbronzezeit in Südpannonien

100 ISTVÁN ECSEDY Abb. 3. Szava: Lageplan der Grube 8 3. kép. Szava: 8. gödör helyszínrajza. Grube 14.: Eine seichte Grube mit unregelmäßiger Form und muldenförmigem Boden. Aus ihrer Einfüllung kamen lediglich einige weniger charakteristische, frühbronzezeitliche Funde zutage. Grube 15.: Eine ovale, seichte Grube. Ihr Boden war durch­gebrannt, wahrscheinlich diente sie als Feuerstelle. Funde: vom Rand ausgehender, in der Mitte mit einem walzenförmigen Stabglied unterstützter Bandhenkel eines großen Kruges (Taf. VII. 3) ; Bruchstück einer "Kannelurverzierten Schüssel (Taf. VII. 5) ; walzenförmiger Beschwerer und die Bruch­stücke von grob ausgearbeiteten Gefäßen. Grube 16.: Sie ist seicht, sich nach unten hin verjüngend, von unregelmäßiger Kreisform. Funde: Die Bruch­stücke von kannelurverzierten sowie unverzierten Schüsseln mit profiliertem Rand (Taf. VII. 1—2) ; einer eingeritzt verzierten Fußschüssel (Taf. VII. 8) ; sowie diese von Töpfen mit angerauhter Fläche und Rippenverzierung (Taf. VII. 4, 6—7, Taf. XIII. 2—3). Grübe 11 /а.-. Große Grube mit unregelmäßinger Form. Auf­grund ihrer Form und Funde ist es wahrscheinlich, daß anläßlich ihres Grabens eine neolithische Gru­be (17/b) aufgewühlt wurde. Die Bronzezeit vertre­ten lediglich einige kleinere Randbruchstücke. Abb. 4. Szava: Lageplan der Grübe 19. (1 : Feuerstellenrest). 4. kép. Szava: 19. gödör helyszínrajza (1: tűzhelymaradvány). Grübe 19.: Runde, nach unten hin leicht breit werdende, mit dunkelgrauer Erde ausgefüllte Grube. In ihrer oberen Schicht fanden wir Reste einer Feuerstelle (Abb. 4., Taf. XVII. 3). Funde: Die Bruchstücke von unverzierten sowie mit Kannelur versehenen Krügen (Taf. VIII. 1—2) ; von einer großen Schüs­sel mit leicht profiliertem Rand (Taf. VIII. 5) ; von eingeritzt verzierten Fußschüsseln (Taf. VIII. 4) ; einem kleinen, walzenförmigen Zweihenkel­krug (Taf. VIII. 3) ; und diese von Töpfen mit Be­senstrichverzierung bzw. geglätteter Oberfläche (Taf. VIII. 6—8). Auch eine aus Geweih angefer­tigte Ahle kam zutage. Grübe 20.: Von runder Form, mit abgeglättetem Boden. Sie wurde mit dunkelbrauner Erde aufgefüllt. Funde: Bruchstücke von mit Kannelur verzierten und unverzierten Krügen (Taf. IX. 1—4) ; von ähnlich verzierten Zweihenkelkrügen (Taf. IX. 6— 8) ; von mit Kannelur verzierten Schüsseln (Taf. IX. 9, Taf. X. 1—2, Taf. XII. 1—4); von eingeritzt

Next

/
Thumbnails
Contents