Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 23 (1978) (Pécs, 1979)

Muzeológia - Hárs Éva: A Baranya megyei múzeumok 1978. évi működése

416 A BARANYA MEGYEI MÚZEUMOK 1978. ÉVI MŰKÖDÉSE II. Registrierung, Kunstgegenstandschutz Wir streben bei unseren Sammlungen danach, dass auf dem Gebiet des Inventars und Karto­nen wir auf den Tag fertig sein sollen. Es gibt keinen Rückstand in dieser Beziehung in der Re­gistrierung der naturwissenschaftlichen Sammlung, in der Sammlung der bildenden Künste, sowie in der Registrierung der Mohácser ethnographischen Sammlung. Die Registrierung der archeologischen Sammlung, die restaurierten Gegenstände in Bet­racht genommen, ist auch vollständig. Das kur­rente Sammeln der ethnographischen Gegenstände wurde auch inventiert, hier wird eben die Revi­sion des alten Inventars durchgeführt. In gestei­gerten Massen wurden überall die restauratori­schen Arbeiten durchgeführt. Bei jeder Sammlung bedeutet die Lagerung ein grossen Problem. Da­mit wir unsere neue Gegenstände lagern können, müssen wir eine ständige Lager-Ordner-Arbeit machen. Ein entsprechendes Lager hat nur das Mohácser Museum, unsere andere Probleme konnten wir dieses Jahr nicht lindern. Wir haben die Arbeit der Gestaltung vom archeologischen Lager auf dem Boden des Gebäudes auf dem Szé­chenyi Platz, vorbereitet und sie beginnt im Ja­nuar 1979. Wir konnten unserem Fotolabor ent­sprechende Arbeitsmöglichkeit sichern, damit es seinen Platz im Gebäude des Uitz Museums be­kam. III. Wissenschaftliche Arbeit Unsere Forscher-und-Publikationsarbeit wurde anhand der gewählten Themen des 5. Fünfjahrpla­nes fortgesetzt. Unsere Studien wurden meistens im unseren Jahrbuch und in fachlichen Veröf­fentlichungen, Zeitschriften veröffentlicht. Der 22. Band des Jahrbuches vom 1977 wurde fertigge­stellt, sowie das Exemplar der Naturwissenschaft­lichen Studien von Transdanubien. Ab dieses Jahr erscheint diese Zeitschrift fachlich von ein­ander abgetrennt. Der Band des Jahrbuches vom Jahre 1978 ist unter Druck. In den planmässigen forscher Themen sind 19 naturwissenschaftliche, 4 archeologische, 8 orts­geschichtliche, 8 ethnographische, und 8 Studien der bildenden Künste erschienen. Wir haben wis­senschaftliche Sitzungen in folgenden Themen ab­gehalten: „Csontváry Gedenksitzung" „Die regio­nalen Aufgaben der Forscherarbeit im Museum" „Archeologische Ausgrabungen in Pécs und Ba­ranya". Unsere Mitarbeiter haben an Konferen­zen teilgenommen und Vorträge gehalten (in Eisenstadt und Plovdiv Archeologischer und Thra­kologischer Kongress). Unsere Mitarbeiter waren in Jugoslawien und Bulgarien auf Erfahrungsaustausch und sie sam­melten Materialien. Wir haben mit dem Museum zu Osijek (Jugoslawien) Beziehungen geknüpft, die Mitarbeiter der beiden Museen besuchten ge­genseitig die Institutionen. IV. Kenntnisverbreitende Arbeit Wir haben das Uitz Museum eröffnet, sowie die ständige Ausstellung der Skulpturen von Amerigo Tot. Wir haben 12 zeitweilige Ausstellungen or­ganisiert. Hervorragend waren die V. Keramik Biennale und die Ausstellung „Konstruktivistische Strebungen in der ungarischen Kunst", die in vier Städten von Niederland vorgestellt wurde, und die Ausstellung „Kellerforschen und archeolo­gische Fundrettung". Daneben haben wir 9 klei­nere Kammerausstellungen und 2 Wanderausstel­lungen vorgestellt. Zu den grösseren Ausstellungen haben wir Kataloge zusammengestellt. (6 Stück) Wir haben die Geschichte, Kunstgeschichte, Bio­logie und Ortsgeschichte Stunden weitergeführt. Unsere Mitarbeiter hielten Fachkollegien, Fachzir­kel, in den Mittelschulen, sie hielten Vorlesungen an der Hochschule und Universität. Unsere Zu­sammenarbeit mit sozialistischen Brigaden von Fabriken wurde weiterentwickelt. An einer Seite zeigte sich diese Arbeit: Organisierung von Aus­stellungen und Vorlesungen, an der anderen Seite*, kleinere Reparaturen, Hilfe beim Sammeln, Mel­dung von Funden. Die Zahlen unserer kulturellen Arbeit beweisen es: wir führten 56 Mal Stadtbesichtigungen und Denkmal-Spaziergänge. 60 Publikationen erschie­nen, wir hielten 172 Vorträge. Wir hielten 2069 Führungen in unseren Kunstausstellungen. Unsere Ausstellungen wurden von 1 255 986 Besuchern be­sucht. Die Zahl unserer Organisation beträgt 86 hauptberufliche Mitarbeiter (Fachliche Mitarbeiter darunter 45) und 39 nebenberufliche Mitarbeiter.

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