Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 17-18 (1972-1973) (Pécs, 1975)
Természettudomány - Horvát, A. O.: Pótlások és kiegészítések „A Mecsek hegység és déli síkjának növényzete” ismeretéhez. I. (1942–1971)
32 HORVÁT A. OLIVÉR Gebirge nach seinem höchsten Gipfel Tubes genannt, mit dem Buchstaben T-, während der OstMecsek seinen Namen nach seinem höchsten Gipfel Zengő (Z) erhielt. (Mecsekense) Mecsekgebirges Umgebung: Das Mecsek Gebirge ist vom Süden bis zum Villányer Gebirge durch das grösstenteils schon als Kulturlandschaft betrachtete Mecsekalja (Ma) Fussgebiet des Mecsek Gebirges bekannt. Südlich des Mecsek Gebirges erstreckt sich das Villányer Gebirge (Vülányense) (V), wo mehrere aus den submediterranen und balkaner Pflanzarten zu finden sind, die das Mecsekense schon nicht erreichen. Ähnlich ist die östliche Gegend des Forschungsgebietes, die Szekszárder Hügellandschaft (Sz), welche schon zu dem Komitat Tolna gehört. Diese Landschaft verfügt über viele für das Mecsek Gebirge charakteristische Arten; der Boden besteht aus Löss. Vom Westen schliesst sich dem Mecsek das teilweise zum Komitat Baranya (südlicher Teil), teilweise zum Komitat Somogy gehörende Zselic (Zselicense), das während des vergangenen Jahrzehnte durch mehrere Arten bereichert wurde, die das Mecsek Gebirge schon nicht mehr erreichen an. (Zs) Die vierte, dem Mecsek sich anschliessende, aus Löss bestehende Hügellandschaft dehnt sich nördlich des Mecseks aus. In ihrer westlichen Hälfte hat sie, den Zselic ähnlich, ein Übergangsgepräge. Diese Landschaft wurde durch die zeitgemässe physische Geographie Völgység genannt, früher hiess sie Hegyhát und diese Benennung fiel mit dem Namen des gleichlautenden Kreises auch zusammen. (H) Die westliche Hälfte der südlich vom Mecsek sich ausdehnenden Ebene ist das Ormánság, das reich an Niederschlag ist, und dessen Quantität sich nach Westen zu immer mehr vermehrt. Diese Landschaft hat viele submontane Elemente, auch ihr Boden, nördlich der Drau besteht aus braunem Waldboden. Geomorphologisch ist es eine Tielflandschaft, doch bodenkundlich, klimatologisch und floristisch besitzt es ebenso wie coenologisch, ein transdanubisches Gepräge. Ormánság (О) mit dem Inselgebiet der Drau bildet das Drávense. Die östliche Ebene des Inselgebietes der Drau hat schon ein tielfländisches Gepräge. (D) In ihrem südöstlichen Teil ist sie reich an Niederschlag (in Jugoslawien) und ihre Flora ist submontan. Bei Berücksichtigung der kleinen Landschaften wurde aus der Umgebung des gesammten Mecseks während der vergangenen 30 Jahre für die Landschaft neu geltende 124 Arten veröffentlicht: davon sind 18 Mischarten, 44 nicht urheimische Pflanzenarten, 9 Arten sind nur im Zselic aufzufinden (Erythronium dens-canis, Vicia oroboides, Asplenium viride (Horvát) — Asperula rivális, Euphorbia angulata, Galium boréale, Juncus tenuis, Padus avium, Viola stagnina (Borhidi) ; aus den ureinheimischen Arten wurden nur von der Drauebene die folgenden Pflanzen veröffentlicht: Fraxinus angustifolia, Dactylorhiza incarnata, Hottonia palustris, Potamogeton trichoides, Scirpus radicans, Urtica kiowiensis, Veronica catenata (Andreánszky, Boros, Horvát, Kárpáti I., Vöröss). Aus den vorhandenen Daten der alten pécser Botaniker wurden die Angaben über folgende Pflanzenarten gestützt: Achillea distans, Herniaria incana, Juncus bulbosus, Orthilia secunda, Spergula pentandra (Boros, Horvát, Vöröss). 17 Arten haben als Ergebnis von mikrotaxonomischen Forschungen den Florabestand der Landschaft bereichert: (4 Rubus Arten, 3—3 Hieracium und Quercus Arten, 2—2 Stipa, Thymus und Tilia Arten.). Ausser den vorliegenden alten Daten sind die folgenden floristischen Angaben höchst interessant: Allium atroviolaceum, Asplenium lepidum, Calluna vulgaris?, Cardamine amara, Carex divisa, С. elongata, С. umbrosa, Crépis nicaeensis, Cynanchum pannonicum, Cynoglossum hungaricum, Helleborus dumetorum, Koeleria majoriflora, Medicago orbicularis, Festuca dalmatica, Galium pumilum, Orobanche nana, Oxytropis pilosa, Piatanthera chlorantha, Sedum neglectum ssp. Sopianae, Trifolium patens, Vaccinium vitis-idaea (Horvát, Jávorka, Kárpáti Z., Priszter, Simon, Soó, Uherkovich Á. und G., Újhelyi). Die interessantesten Daten aus den nicht urheimischen Arten sind: Erodium ciconium, Eranthis, Lunaria pachyrrhiza, Tribulus, Veronica peregrina, Wollfia Arten. (Boros, Horvát, Kárpáti Z., Nagy, Vöröss) Im weiteren führe ich den Nummern meiner Monographie gemäss die neuen floristischen Daten und Fundorte auf und weise auf die Abkürzungen meiner Arbeit hin. Vor der Flora-Liste teile ich das Verzeichnis der ausgestorbenen oder zweifelhaften Arten mit und die ergänzenden Angaben zur Synopsis von Soó (1964—1974).