Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 14-15 (1969-70) (Pécs, 1974)

Régészet - Bándi, G.–Kovács, T.: Adatok Dél-Magyarország bronzkorának történetéhez. (A Szeremle-csoport)

(A SZEREMLE CSOPORT) 111 sachlich in der SW-Slowakei und in NW-Trans­danubien, in größerer Zahl aber in O-Syrmien und im SW-Banat auf (Anm. 33—34.). Weil die Forschung gerade auf der Basis dieser Funde die Frage der „Beziehungen" dieser beiden Ter­ritorien, während der Periode Reinecke В Bl aufwarf, müssen wir den neuentdeckten SO­transdanubischen Funde in der Lösung des Problems eine sehr wichtige Rolle billigen. (Anm. 35—38.). Unsere diesbezügliche Hypothe­se ist die folgende: Wahrscheinlich geriet ein Teil jener Bevölkerung der Schnurkeramik, die vor dem Angriff der Hügelgräberkultur in der SW-Slowakei und in NW-Transdanubien lebte (nach A. Tocik: frühe karpatische Hügelgräber­kultur) infolge des Angriffes nach Südtransda­nubien, und zwar nicht früher als an der Rei­necke В Bl— 2, Wende. (Anm. 39—46.). Der zu­sammen mit dem Volk der Hügelgräberkultur ankommende Teil der Bevölkerung der SW­slowakischen und NW-transdanubischen Ge­biete gelangte wohl auch mit den nach Süden vordringenden Angreifern '(Hügelgräberkultur) von Südtransdanubien in die Gebiete zwischen Drau und Save. Dieses Ereignis läßt sich auf den Beginn der Periode Reinecke В B2 datie­ren. Hier, in teilweiser Vermischung mit der ortsansäßigen Bevölkerung konnte sich die ihre Keramik mit Schnurtechnik zierende Volks­gruppe entwickeln, in der Periode Reinecke В B2. Diese Population lebte eine Zeit lang wohl parallel mit der östlich angrenzenden Dubovac — Cîrna-Gruppe und eroberte dann während der Periode Reinecke В ВС die Banater Gebiete die­ser Gruppe (Ilandza, Orasje, Secanj). (Anm. 47—50.)

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