Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 13 (1968) (Pécs, 1971)

Muzeológia - A Baranya megyei múzeumok 1968. évi működése

A BARANYA MEGYEI MUZEUMOK 1968. EVI MŰKÖDÉSE З35 12. Die Ausstellung des Malers László Galambos in Pécs. 13. Die erste Ausstellung der Sammlung von Run vári. 14. Die Ausstellung der Werke von Miklós Borsos in Pécs. 15. Die Ausstellung des ersten keramischen Biennales in Pécs. 16. Die Zeichnungen Rodins. Wanderausstellung in Szigetvár. 17. Szigetvár in den Jahren 1566—1966. Eine zeitbegrenzte Ausstellung in der Kreisbibliothek in Szigetvár. 18. Die neugestaltete Zsolnay keramische Ausstellung in Pécs. 19. Schutzgebiete in der Baranya. Flora und Fauna dieser Gebiete. Wanderausstellung in zwei Serien. 20. Die zwei Revolutionen 1918—1919 in Pécs und in der Baranya. Eine Wanderausstellung in zwei Serien. 21. Alte Möbel in Mohács. 22. Maskenschnitzler IL in Mohács. 23. Die Häfneir von Mohács. Ausstellung in Mohács. 24. Neugestaltung der Vitrineausstellung in Abaliget. 25. Neugestaltung der Vitrineausstellung in Harkány. 26. Die ständige Rauchpfeifenausstellung in Ibafa. 27. Die Mohácser Bildergalerie. Eine ständige Ausstellung in Mohács im Gebäude des Kinotheaters Kossuth. 28. Das Ormánságer Balkensockelhaus. Im Hof des Ormánságer Museums in Sellye. 29. Interieure der Herrschaftshäuser in den 17—19. Jahrh.-en. Neugestaltung einer ständigen kunstgewerblichen Ausstel­lung in Siklós. Ausser diesen Ausstellungen haben die Mit­arbeiter des Janus Pannonius Museums bei der Gestaltung mehrerer Ausstellungen in der Stadt und im Komitat mitgewirkt, so z. B. bei der Zusammenstellung der Gedenkausstellung »Räterepublik in Ungarn« an der Pädagogischen Hochschule, bei der Gründung des Regiments­museums in Pécs. Neben der Saalbewachung haben auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums zahlreiche Führungen gehalten. Auch die Mit­arbeiter des Fremdenverkehrsbüros haben an Führungen mitgewirkt. Unsere Beziehungen zu den Schulen haben sich weiterentwickelt. Der Erfolg unserer Arbeit zeigt sich in der ständig wachsenden Zahl der Museumbesucher. Die Zahl der Besucher gestaltete sich im Jahre 1968 folgendermassen : die naturwissenschaft­liche Ausstellung wurde von 8.556 Besuchern, die ethnographische von 12.392, die Zsolnay Keramik — Ausstellung von 62.901, die Moder­ne Ungarische Bildergalerie von 16.180, das Römische Lapidarium von 8.093 und die spät­römischen Grabstätten von 5.081, insgesamt von 113:203 Besuchern besichtigt. Der Rück­gang der Besucher im Vergleich mit dem vo­rigen Jahr ist damit zu erklären, dass die archäologische Ausstellung abgebaut wurde, während der Neugestaltung waren die Zsolnay Ausstellung und das Lapidarium auch ge­schlossen. Die zeitbegrenzten Ausstellungen in Pécs haben weitere 31.344 Besucher, die Wan­derausstellungen in 87 Ortschaften des Komi­tats 24.110 Besucher besichtigt. Wenn wir noch dazurechnen, dass die Bildergalerie in Mohács 6979, die archäologische Ausstellung in Pécs­várad 9.821, die Rauchpfeifen ausstellung in Ibafa 958, die Ausstellungen in der Burg von Siklós 132.024 Besucher hatten, so verzeichnen die Ausstellungen im Komitat 149.782 Besucher. Im Laufe des Jahres wurde unsere Volksbil­dungstätigkeit durch die vielen Leporellos vertieft, die zu den verschiedenen Ausstellun­gen gedruckt wurden. Imre Katona verfertigte ein Vade-mecum: Die ungarische Keramik von heute. Dieses Büchlein erschien als Heft 14 in der Serie »Hefte des Museums Janus Pannonius«. Mehr konnten wir 1968 leider nicht publizieren. Der Museums-Monat bot uns wieder viele Möglichkeiten zur Verbreitung wissenschaft­licher Kenntnisse und zur Volksbildung. Der das siebente Mal durchgeführte Museums-Mo­nat war vielseitiger und reicher, als der der vergangenen Jahre, obwohl wir auch diesmal mehr an die Beschaffenheit der Arbeit als auf die Zahl der Teilnehmer dachten. Die wich­tigsten Ereignisse des Museums-Monats waren: am 29-ten September eröffneten wir die stän­dige Rauchpfeifenausstellung in Ibafa, am 6-ten Oktober wurde im Hause der Wissenschaft und Technik die Ausstellung des keramischen Bi­ennales eröffnet, am 23-ten organisierten wir in Pécsvárad den »Historischen Gedenkabend«, im Rahmen dessen wir in Pócsvárad den »Kreis der Freunde der Burg« gründeten. Am 27-ten Oktober eröffneten wir in Sellye im Hof des Ormánságer Museums »Kiss Géza« das einge­richtete Balkensockelhaus. Neue Formen zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse waren 1968 die in mehreren Fabriken, Betrieben und verschiedenen Organisationen veranstalteten Museums-Klubabende. An unseren Veranstal­tungen im Laufe des Museums-Monats waren insgesamt 66.824 Teilnehmer answesend. Im Laufe des Museums-Monats kam es zur Besche­rung des hunderttausendsten Besuchers der Zsolnay-Keramikausstellung.

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