Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1962) (Pécs, 1963)
Horvát A. Olivér: A mecseki erdőtalajelemzések eredményei
A MECSEKI ERDOTALAJELEMZÈSEK EREDMÉNYEI 65 IRODALOM Aaltonen, V. T.: Boden und Wald. 1948. Berlin. Hamburg. Bodrogközy, Gy.: Untersuchungen über die synökologischen Verhältnissen der Sandbodenwälder in der Umgebung von Szeged. Acta Biol. Univ. Szeged. 1956. 2. p. 3—12. Eggler, J.: Pflanzenwelt und Bodensäure. Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark, 77/78. 7950. p. 1—40. Fehér, D.: Untersuchungen über die zeitlichen Änderungen der Azidität und des Humusgehaltes des Waldbodens, Wiss. Arch. Planzenbau 4. 1930. p. 74— 87. — Regionale Untersuchungen über den P2O5 Gehalt der Waldböden. Die Phosphorsäure 1932. 1. p. 705—734. Járó, Z.: A lösz alapkôzet talaj- és erdőtípusai. Erdészeti Kutatások. 1955. IV. p. 87—109. — A mátrai bükkerdőtípusoik talajvizsgálata. Agráirtud. Egyet. Erdőmérnöki Kar. Évk. 1950. p. 366—381. Knickmann, E.: Die Untersuchungen von Böden. 1955. Radebeul. Berlin. Kubiena, W. L.: Bestiimimungsbuch und Systematik der Böden Europas. 1950. Stuttgart. Máthé, I.—Kovács, M.: Vegetationsstudien im Mátragebiete. Acta Botanica. 1960. p. 344—382. Sigmond, E.: Általános talajtan 1934. Budapest. Stefanovits, P.: Magyarország talajai. 1956. Budapest. A magyarországi erdőtalajok genetikus talaj földrajzi osztályozása. Agrokémia és talajtan 8. 1959. p. 163—184. Treitz, P.: Magyarázó az országos átnézetes klimazonalis talajtérképhez. 1924. Budapest. ERGEBNISSE DER WALDBODENANALYSEN IN MECSEKGEBIRGE А. О. HORVÁT In den Tabellen der im Mecsefcßebirge durchgeführten Bodenanalvsen sind folgende Werte enthalten: die pH-Werte in Wasser und in KCl, der Gehalt an CaC0 3 , Humus, P2O5, K 2 0 und N 2 , ferner die y b y 2 , hy, S und T — S —Werte. Die mechanische Analyse des Bodens führt die Prozentwerte des Tons, Schlammes, des feinen und groben Sandes an. Im Laufe der Forschungen wurden die folgenden Bodenarten untersuhch: de Ramannsehe braune Waldboden, der Rendziniaboden, der saure braune Waldboden, der auf Löss entstandene tonige braune Waldboden, die terra fusca, der podsolige und verborgen podsolige Boden, der braune Waldboden mit Lehmeinspülung, endlich der pseudo-gleyige braune Waldboden. Am Berg Nagyharsány wachst das Festucetum sulcatae baranyaense auf einen Rendzina-Boden, während das Cotino-Quercetum pubescentis von Pécs auch auf einem aus terra rossa entstendenen Boden vorkommt. Die Angaben der Bodenanalysen in beiden Pflanzengesellschaften sind in der Tabelle angeführt. Der A Horizont des aus dem meeseker Muschelkalk hervorgegangenen Bodens des Omo-Quercetum pubescentis (LithopsermoQuercetum auct. hung ) wird durch einen hohen pH-Wert und demensprechend durch eine geringe hydrolitisohe Azidität gekennzeichnet. Hoch ist auch die hygroskopische Feuchtigkeit, d. h. der hy-Wert, sowie der K 2 0 und der N 2 Gehalt. Der Boden des OrnoQuercetum ist dem Boden des ebenfalls auf Rendzina befindlichen Tilio-Fraxinetum melicetosum uniflorae und des Phyllitidi-Aceretum in vieler Hinsicht ähnlich. Der Boden des Quercetum petraeae-cerris mecsekense (Potentiloo-Quercetum auct. hung.) ist in den auf Permsandstein stehenden Beständen und besonders in den LuzulaSubassoziationen am sauersten, am wenigsten sauer in der bei Pécsvárad auf aus Jurakalk entstandenem Boden in der Melica wm/Zora-Subassoziation. Auf Lössboden von einer mittelmässigen Azidität steigt der Säuregehalt den Subassoziationen entsprechend in folgender Reihenfolge: Quercetum petraeae-cerris mit Poa nemoralis, Carex flacca, Melica uniflora und Brachy podium silvaticum. Im Mecsekgebirge wächst das Quercetum petraeae-cerris auf Permsandtsein, Jurakalk und in erster Linie auf aus Löss entstandenen Böden. Das Grundgestein ist auf Jurakalk und einem Teil der Lössboden im С Horizont schwach laugig. Der Ai Horizont ist schwächer laugig als der C-Horizont, dagegen ist Horizont A 2 saurer als Horizont В oder Ai bzw. С Der für die Kastanienwälder so wichtige Kaligehalt ist ausreichend. Im A 2 Horizont ist der Kaligehalt geringer als im A Horizont. Im В Horizont nimmt er zu, im С Horizont dagegen wieder ab. Der Kaligehalt ist also in genügendem Mass vorhanden und seine Wirkung wird durch das Fehlen des СаСОз oder dessen geringe Menge in den 5 J. P. Múzeum