Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1961) (Pécs, 1962)

Horvát A. Olivér: Mecseki vegetációs tanulmányok. I.

42 HORVÄT A. OLIVÉR rásnak eredményeiből. Erdészeti Kutatások. 1955. p. 55. Ma jer, A.: A Vértes-hegység erdőművelésének fejlesztési alapjai. Erdészeti Kutatások. 1955. p. 17. Ma jer, A.: A termőhelyfeltárás és a gyakorlat a Magas-Bakonyban. A Magyar Tudományos Akadé­mia Agrártudományi Osztályának Közleményei. VIII. 1956. p. 436. Majer, A.: Erdőtípus-csoportjaink és erdőgazda­sági hasznosításuk. Az Erdészeti Tudományos Inté­zet Közleményei. 1956. p. 3. Rapaics, R.: A magyar gyümölcs. 1940. Rubner, K.: Die pflanzengeographischen Grund­lagen des Waldbaues. 1953. Rubner. K. —Reinhold, F.: Das natürliche Wald­bild Europas. 1953. Simor. F.: Pécs éghajlata. I—II. 1935. 1938. Soó, R.: A Balatonvidék növényszövetkezeteinek szociológiai és ökológiai jellemzése. MTÉ. 1933. p. 670. Soó, R.: Magvarország erdőtípusai. Erdészeti Kí­sérletek. 36. p. 86. Soó, R.: Angewandte Pflanzensoziologie und Kartographie in Ungarn. Aichinger Festschrift. 1954. I. p. 337. Im ersten Abschnitt des Aufsatzes trachtet der Verfasser die Frage zu beantworten, was alles die geobotanische Karte außer der Vegetation selbst darstellt? Auf Grund seiner kartographischen Ar­beiten im westlichen Mecsek gibt er darauf die fol­gende Antwort. Es kann festgestellt werden, dass die von den Waiden des Mecsekgebirge^ verfertig­te Vegetationskarte die folgenden Eigenheiten wi­derspiegelt: 1. die orographischen Verhältnisse, 2. den geologischen und petrographischen Aufbau des Gebietes. 3. die hydrographischen Gegebenheiten, 4. die meso-, mikro- und makroklimatischen Ver­hältnisse, 5. den bodenkundlichen Aufbau. 6. die Beziehungen der Flora und der Fauna zur Vegeta­tion, 7, den geoimorphologischen Charakter des Lan­des und 8. die naturbildende Tätigkeit des Men­schen. Der zweite Abschnitt des Aufsatzes umfasst die pH-Werte, die sich auf Grund von mit kolorimet­risrher Methode frisch gemessen, aus verschiedenen Subassoziationen von 7 Waldgesellschaften auf der Oberfläche (I.) und in 20 cm Tiefe (II.) genomme­nen Bodenproben ergeben haben. Am Ende der Tabelle sind pH-Werte aus dem zwischen dem Mecsekgebirge und dem Balatonsee liegenden eng Külső-Soimogv zu leiten D^se Werte beruhen auf den Untersuchungen des Verfassers in 1943 und beziechen sich auf die drei wichtigsten auf aus Löss gebildeten Boden stehenden Waldgesell­schaften. Der vierte Abschnitt führt die Charakterarten die in die Klasse Quer^o-Fagetea gehören von der VI. häufigsten mecseker Phytoceaénóse auf. Der fünfte und sechste Abschnitt befasst sich mit den in die Ordnungen I. Quercetalia brw, II. Fagetalia gehörenden Charakterarten der VI vor­breitetsten mecseker Waldnhvtocönose. Der letzte, siebente Abschnitt des Aufsatzes be­spricht die forstwissenschaftlichen Beziehungen der mecseker phytozönologischen Verhältnisse. Soó, R.: Provisorische Einteilung der pannoni­schen und angrenzenden Waldgesellschaften. Dis­kussionsvorlage. 1957. Szujkó, I.: Beiträge zur Kenntnis der auf An­desit angebildeten Waldtypen des Börzsönygebietes. AHNMNH. 1956. p. 335. Vadász, E.: A Mecsek-hegység. 1935. Wraber, M.: Zusammenfassung über den theore­tischen und praktischen Wert der Pflanzensoziologie für das Forstwesen. Zbornik I. Kongress Biologa Jugoslavija. Zagreb. 1953. p. 380. Zólyomi. В.: Les phytocenoses des montagnes de Buda et reboisement des endroits denudes. Acta Biologica. 1950. p. 7. Zólvomi. В.— Jakucs. P.—Baráth. Z.—Horánszky A.: A bükkhegységi növényföldrajzi térkéuezés er­dőgazdasági vonatkozású eredményei. Erdő. 1954. p. 78 p. 97. p. 160. Zólyomi, B.—Jakucs, P.: Neue Einteilung der Assoziationen der Quercetalia pubescentis-petraeae Ordnung im pannonischen Eichenwaldgebiet. AHNMNH. 1957. p. 227. Die zur Entwaldung neigenden Karstbuschwal­der nehmen im Mecsekgebirge verhältnismässig geringe Flächen ein. Dasselbe kann von den kalk­meidenden Eichen-(Luzulo-Quercetum) und Bu­chenwäldern (Luzulo-Fagetum) wie auch von den kalkliebenden Eichenwäldern (Orno (Lithospermo)­Ouercetum) gesagt werden. Im Mecsekgebirge sind wegen ihrer grossen Verbreitung die Zerreichen­und Hainbuchen-Eichenwälder ferner die Buchen­wälder bedeutend. Unter den Zerreichen-Eichenwäldern geht der Aufschlag in der Gesellschaft Quercetum petraeae­cerris ooetosum nemoralis — festucetoisum hetp­roohyllae am leichtesten vor sich Von dieser fehlt aber oft die Zerreiche selbst. Schon schwerer er­neuert sich die Subassoziation Quercetum petraeae­ceirris melicetosum uniflorae wegen dem Wurzel­f^echtwerk des herrschenden Rasens. Unter den Subassoziationen des Hainbuchen­Eichenwaldes erneuert sich das Querco-Caminetum asoeruletosum odoratae, ferner das subnudum schön. Leider ist im Mecsekgebirge die sich schlecht erneuernde Subassociation Querco-Ca mi­netum caricetosum Dilosae am häufigsten. Von dieser erneuert sich etwas besser das Querco-Car­mneturn melicetosum uniflorae wenn sein Wurzel­werk nicht sehr dicht ist. In den Buchenwäldern des Mecseikgebirges wiederholen sich die bei den Hainbuchen-Eichenwäldern angeführten Subasso­ziationen. Ihre Aufschlagsverhältnisse sind denen der Subassoziationen der Hainbuchen-Eichenwäl­dern ähnlich. Unter den selteneren Subassoziatio­nen erneuert sich der Festuca dryrneia Hainbuchen­Eichenwald noch schwerer als die Hainbuchen­Eichenwälder mit Carex pilosa und als die ent­sprechenden Buchenwälder, während die Erneue­rungsverhältnisse der kalkiliebemden und Zerrei­chen-Eichenwälder mit Carex flacca denen der Me­lica uniflora-Subassoziation ähnlich sind. VEGETATIONSSTUDIEN AUS DEM MECSEKGEBIRGE I. HORVÁT A. OLIVÉR

Next

/
Thumbnails
Contents