Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1960) (Pécs, 1961)

Regöly-Mérei Gyula: Palaeopathologiai vizsgálatok a Janus Pannonius Múzeum aeneolith korból származó emberi csontlelet anyagán

FÁLEOPÁTHÓLÖGIAI VIZSGÁLATOK §{ auch die technische Bedingungen der einst sorg­fälltiig ausgeführten und beendeten Trepanation,, sind Beweise dafür, dass es sich nur um einer sn. postmortalen Trepanation handeln kann. Wenn der Tod schon während dem Eingriffe zusitandegekom­men wäre, so hätte man die Trepanation nicht mehr beendigt. Bei überlebte Trepanation sind morpho­logische Zeichen der Knocheniregeneration, oder bei iinfektderten Wunden, einer Osteomyelitis nach­weisbar. Im Falle die Trepanation eine längere Zeit überlebt wird, dann schreitet der Heikmgspro­zess weiter, es kommt eine komplette Knochenre­geration zustande, dh. die Rand der Wunde ver­knöchert sich in einer schmalen homogenen Schicht, in welcher aber die Reste der ehemaligen Laminae, wie auch Diploe nicht mehr erkennbar sind. Dieses Syrapton ist pathognem für die lange überlebten primitiv chirurgischen Trepanationen und zum Ver­gleich sollen die Lichtbilder und Röntgenaufnah­men eines solchen Falles (ein Averenschädel aus der öffentlichen Ausstelluing des Museums zu Pécs) auch an dieser Stelle besprochen werden.

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