Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1960) (Pécs, 1961)

Horvát A. Olivér: Mecsek-környéki rétek

éè HORVÁT A. OLIVÉR hen. Auf kalklosem Samdsteinboden, nach Süden ausgesetzt, wird Festucetum sulcatae von Airo-Vul­pietum mecsekense Horv. ablegest, Diese als Weide stark benützte und hauptsächlich am Perm-Sand­stein der Südseite des Jakabbe^ges und bei Me­csekszabolcs auffindbare grasige Gesellschaft ist auffallend reich an acidophilen Artein. Dies sind folgende: Vulpia myuros Air a elegáns, Rumex ace­tosella, Moenchia mantica, Jasione montana, Vis­caria vulgaris, Filago minima, Antennaria dioica. Die Reihenfoglge der Aufzählung gibt gleichzeitig die Häufigkeit des Vorkommens der Arten an. Die Tabelle der Gesellschaft ist auf Seite 02. des un­garischem Textes zu sehen. Nach den Weiden auf die Wiesen mezophilen Charakters übergehend, können wir feststellen, dass im Mecsekgebirge die Homahden (Arrhenathere­tum) am häufigsten sind, während an feuchteren Orten Mooirwiesen (Agrostidion) zu finden sind. Die Fitozöncsen derselben sind: Alopecuretum praten­sis, Poetum pratensis carieetosum, Festucetum pra­tensis, Poetum triviális. Die Ikonstanten Arten die­ser Gesellschaften sind: Lychnis coronaria, Ranun­culus acer, Trifolium pratense, Daucus carota, Plan tago lanceolala, Cirsium canum. örtliche Charak­terartem sind: Centaurea banatica, Moenchia man­tica. In Bezug auf Wasseranspruch reihen sich die Wiesen und Weihen wie folgt: 1. Caricetum iripariae Iheleocharietosum palustris 2. Cariceto-Poetum pratensis (Moliinion) 2. a. Eriophoretum angustifoliaê 3. Alopecuretum pratensis 4. Festucetum pratensis 5. Arrhenatheretum elatioris 6. Arrhenatiheretum festucetosum sulcatae 7. Airo-Vulpieteum (8. Festucetum sulcatae). Das prozentuale Verhältnis der Molinion-Arten innerhalb der 7 Verbindungein reiht sich mit ab­steigendem Wert wie folgt: 11': 4©%, 2: 36,®% 3: 3il,l%, 4: 00%, 6: $0%, 6: 3<,2%, 7: 0%. Der Prozentsatzt der Arrhenatherion-Elemente innerhalb des Airo-Vulpietium beträgt .nur 2,2%. TJberigens ist das Anwachsen des prozetualen Ver­hältnisses der Arrhenatherion-Charakterarten in den erste sechs Pilainzengesellischaften mit den fol­genden prozetuellen Werten recht nennenswert : 1: (),€%, 2: lß,8%, 3: —, 4: 210—, (fc 24,4%, 6: 2i9%. Das Festucetum pratensis zeigt den Übergang zwischen dem Molinion und dem Arrheinaterion recht schön, da die Molinietalia- und Arrhenathere­taláa-Charakterairten gleicherweise mit dem Wert von 20% erscheinen, Acidophile Elemente sind 44,4% der Airo-Vulpie­tum-Arten. Infolge der Benützung als Weide ist in dieser Verbindung auch das Festuco-Bromion Ele­ment zahlreich. Ein Drittel der Arten ist von der Charakterart Corynephorion, obwohl die Gesell­schaft den Coryneporus selbst nicht beinhaltet. Die Tabellen der aufgezählten Gesellschaftenen sind im ungarischen Text zu sehen.

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