Janus Pannonius Múzeum Évkönyve (1959) (Pécs, 1960)
Gebhardt Antal: A Dömörkapui karszt (Mecsek-hegység) Mollusca-(csiga)faunájának környezeti és társulástani vizsgálata
A DÖMÖRKAPUI KARSZT MOLLUSC A-F AUN A JA 31 7. Kein einziges Mitglied der am felsigen Terrain ständig verankerten Schnecken kann aus der Zönosis als „fremdes Element" ausgeschlossen werden, da sich die Arten, die sich den vom felsigen Terrain gebotenen Milieuverhältnissen nicht anpassen können, notwendiger Weise selbst aus der Lebensgemeinschaft ausschliessen. 8/ Die Verbreitung der Schriecken am felsigen Geländen des Dömörkapu4kann ausr schliesslich auf Migration, die Wiederauffüllung der zugrundegegangenen Einzelwesen aber nur auf die natürliche Vermehrung zurückgeführt werden, da die Zusammenschliessung und die Stabilität der inneren Konstruktion der Zönosis, ausser der Schwankung der Klimaverhältnisse, durch keinen anderen elementaren Eingriff notwendiger Weise beeinflusst wird. 9. Von den am untersuchten Gelände beobachteten Weichtieren haben in der Gegend des Mecsek-Gebirges in Pleistozän 23 Arten Verbreitung gefunden. Von diesen sind 21,78% charakteristische Bergbewohner, — 56,52% gehören einer Art an, die in Wäldern, auf Wiesen, an schattigen Orten, faulenden Baumstämmen, unter abgefallenem Laub und zwischen Pflanzenbruch lebt, — während 21,78% Bewohner trockener, sonniger, mit Gestrüpp und Gras bedeckter Hänge sind. 10. Der Abstammung nach vertreten 16,28 % die ursprünglichen — 37,20% die mitteleuropäischen — 4,65% die alpinen — 6,97% die südlichen — 4,65% die illyrischen — 18,60% die musischen — und 9,30% die endemischen Arten des Mollusken-Bestandes.