Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 12. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1990)

Néprajz - Fehér Zoltán: Bátya népének kereskedése

NÉPRAJZ 425 scheiden: 1. Freier Markthandel aufgrund der liberalen Freiwirtschaft; und 2. Verkaufstä­tigkeit mit staatlicher Leitung und Aufsicht. Infolge der Veränderung des Produktes sowie der Geschäftsspekulation veränderte sich der Preis des Paprikas ständig. Seit 1903 versuchte man immer den Verkauf zu regulieren. Das Bátyaer Bauerntum war aber — wegen seiner bitteren geschichtlichen Erfahrungen — gegen den Staatseingriff. In diesem Widerstand spielte auch die Tätigkeit der örtlichen Bearbeiter und Händler eine große Rolle. Der Staatsangriff verstärkte sich seit 1933 stufenweise. Es entstanden verschiedene „Zwangsgenossenschaften", die die Produktion und den Verkauf sicher machten. Trotzdem hörten die Bátyaer nicht auf zu klagen. Die Verkaufs — und Handelstätigkeit bedeuteten eine große Möglichkeit zur Verbür­gerlichung des Bátyaer Bauerntums. Ein typisches Beispiel dieses Prozesses ist der Lebens­weg des Bátyaer Paprikagroßhandlers, József Hegedűs P.

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