Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 11. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1989)
Műtárgyvédelem - Laczkó János: Intarziás asztal restaurálása
644 LACZKÓ: INTARZIÁS ASZTAL RESTAURÁLÁSA KAESZ Gyula 1969 Bútorstílusok, Budapest. LÓRÁND Klára 1982 Bozsó-gyűjtemény katalógusa, Kecskemét. RÖMPP Albert 1961 Vegyészeti Lexikon, Budapest SÉD Gábor 1979 Régészeti eredetű fémtárgyak tisztítása és konzerválása, Budapest. SZABOLCSI Hedvig 1972 Magyarországi bútormüvészet a 18—19. sz. fordulóján, Budapest SZINNYEI József 1896 Magyar írók élete és munkái, Budapest. VOIT Pál 1943 Régi magyar otthonok, Budapest. DAS RESTAURIEREN EINES TISCHES MIT INTARSIA-VERZIERUNG Der schwer beschädigte Tisch kam aus der Kecskeméter Bozsó-Sammlung in die Restaurierungswerkstatt des Museums. Der Autor begann die Arbeit mit der Ermessung des Tisches, um neben den metrischen Angaben auch die Informationen im Kunststück klarzumachen. Während dieser Arbeit fand der Verfasser das in die Intarsia geborgene Datum und Monogramm, sowie die Adressierung auf einem zerrissenen Papier an der hinteren Seite des Möbels. Alle Bemühungen zur Lösung des Monogramms und der Adressierung blieben erfolglos. Nach der Säberung des Tisches wurde es klar, daß seine Platte poliert ist, was auch durch den Halphen —Grimaldi-Test bewiesen werden konnte. Nach der Entfernung der schwer beschädigten Politur säuberte der Autor zuerst die Metallbeschläge der Schubladen. Ein Griff wurde durch einen versilberten Metallguß ersetzt, Nach der Säuberung und Konservierung des zerrissenen Papierblattes an der hinteren Seite applizierte es der Autor auf ein anderes Papier. Er entfernte die beschädigten Intarsia-Blättchen von der eingerissenen Tischplatte, dann klebte er die Spalten in der Platte mit Leim zusammen. Er gibt vor der Bekanntmachung der Ersetzung der Intarsia einen kurzen Überblick über die Geschichte und Herstellung der Intarsia. Dann beschreibt er den Prozess der Ersetzung: Auswählen, Schneiden des Furniers, Kleben, Schleifen, Polieren. Die polierte Platte und die Zargenkonstruktion wurden mit Leim zusammengeklebt. Der restaurierte Tisch ist im Enterieur der BozsóSammlung zu sehen.