Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 8. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1984)

Művészettörténet - Simon Magdolna: Tervek és épületek (Kecskemét építészete a századfordulók a Bács-Kiskun megyei Levéltár tervanyagának tükrében)

56 SIMON M.: TERVEK ÉS ÉPÜLETEK zusammen projektiert. Ihr erster Auftrag hängt mit der Künstlerkolonie aus dem Jahre 1910 zu­sammen. Hier haben sie ein Mietshaus für Ateliers und Künstlervillen gebaut, wovon eine für Jánszky bestimmt war, der sich endgültig in Kecskemét niederzulassen beabsichtigte. Im Jahre 1910 haben sie mit dem zweiten Mietshaus der katholischen Kirche am Hauptplatz sowie mit den Gebäuden des Wirtschaftlichen Vereins von Kecskemét und des Kasinos in der neuaufgebau­ten Rákóczi-Strasse begonnen. An diesen letzteren Gebäuden haben mehrere Künstler der eben eröffneten Künstlerkolonie Dekorationsaufträge bekommen (Elek Falus, Béla Iványi Grünwald). Das Erdbeben am 8. Juli 1911 verursachte in den neuen Bauten — sowie in der ganzen Stadt — beträchtliche Schäden. Die Unternehmungslust hat nachgelassen — man hat den von Ödön Lech­ner entworfenen Wasserturm für den Abschluss der Rákóczi-Strasse auch nicht aufgebaut — und die Rekonstruierungsarbeiten haben die gesamten Baukapazitäten fast bis zum Weltkrieg in An­spruch genommen.

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