Kőhegyi Mihály (szerk.): Historia Domus Bajensis. Chronik des Franziskanerkonvents in Baja. Band 1. 1694-1840 - Bajai dolgozatok 7. (Baja, 1991)
Text der Historia Domus
1774 MVP. Hyacinthus Bratsko, Professor Syntaxeos.157 V. P. Ladislaus Vajai, Cooperator in Dautova. V. P. Honorius Ckadovaiz, cooperator in Almas.158 Studentes Philosophiae: F. Alexius Hartman F. Solanus Gjusslevich F. Modestus Drexler F. Philippus Gjinetich F. Antonius Karakata F. Otho Beixem F. Simon Szlezaky Fratres Laid: F. Felix Riedl F. Christoph [orus] Beker Sutor F. Didacus Rausch Arcularjius] et Celarista F Paschalis Besembacker F. Francisais Kuen Sartor, Sacrista F. Antonius Latumer Sutor et Janitor et Com[munitatis] Magister F. Maximil [ianus] Plesch Coquus F. Felix Hermanm Hortulanus F. Ladislaus Spivics Min. Provlis 1774. Die 15ta Xbris. Spectabilis D. Sigismundus Lipkay I. Cottus Bacsiensis ordinarius Vice Comes, tradidit R. Patri Guardiano clavim Cubiculi seu Cellae, in qua asservabantur Archivium ejusdem I. Cottus, circiter 50 Annis. Translatum namque est hoc tempore Archivium Bacsinum.159 Tabula Familiae hujus Anni 1766:160 R. P. Hyacinthus Mandikich Guardianus ARP. Lucas Csilich Lect. Jub. de N° et Custos Emeritus 157 Die einzelnen Klassen eines Sechsklassengymnasiums von unten waren: 1. Parva, 2. Principia, 3- Grammatica, 4. Syntaxis, 5. Poetica, 6. Retorica. Die Klassen waren nicht in Schuljahre eingeteilt, eine Klasse konnte je nach den Ergebnissen der Schüler absolviert werden. Also schneller aber auch länger als ein Jahr. Mészáros, István, 1981/a. 445. 158 Almás = Bácsalmás, südöstlich von Baja. 159 Von der Geschichte des Archivs des Komitats Bács-Bodrog ist kaum etwas bekannt. Kennzeichnend für das Komitat war es, daß es bei der allgemeinen Umorganisierung des Archivwesens zur Zeit von Maria Theresia nicht einmal auf die Verordnung der Königin reagierte. Föglein, Antal, 1935.160-161. — Das Archiv kam nach Bács, dann 1783 nach Baja und zuletzt 1809 nach Zombor. Föglein, Antal, 1942. 205. Bei der Belagerung von Zombor durch die Serben am 11. Februar 1849 wurde das Komitatshaus verwüstet, die Akten wurden auseinandergeworfen, verbrannt oder auseinandergetragen. Föglein, Antal, 1938. 149. Über eine ununterbrochene Dokumentation verfügte das Archiv erst von 1850 an. Pauler, Gyula, 1881. 403. Der verstümmelte Archivbestand erlitt im zweiten Weltkrieg weitere Schäden. Der Rest das Bestandes ist heute im Archiv der Woiwodschaft (Sremsky Karlovci, Jugoslawien) untergebracht. Kosáry, Domokos, 1970. 275. 160 Hier folgt eine seitenlange Namenliste von Mönchen. Die wurde vermutlich ganz unabhängig früher zusammengestellt, der Führer der Klostergeschichte hielt aber sie dafür wert, in die Klostergeschichte aufzunehmen. Diese Passage geht bis zur 63 handschriftlichen Seite. Am 10. Oktober 1774 folgen dann wieder die alltäglichen Eintragungen. 66
