Solymos Ede (szerk.): Studien zur europäischen Traditionellen Fischerei - Bajai dolgozatok 3. (Baja, 1976)

Brandt, Andreas von: Zur Fischereilichen Fangtechnik

nichts im Wege, dass die anerkannten und wohl definierten Hauptgruppen der fischereilichen Fangprinzipien nach Bedarf sowohl zusammengefasst, wie weiter untergegliedert werden. Mit diesen 16 Gruppen dürften alle fischereilichen Fangtechniken erfasst sein. Je nach Bedarf sind weitere Unterteilungen der Gruppen, evt. aber Zusammenfassungen mehere Gruppen möglich. Die grosse Verschiedenheit der Geräte in der Handwerklichen Fischerei nimmt mit steigender Ökonomisierung in der Industriefischerei ab. So werden heute z. B. in der europäischer Binnenfischerei mehr als 50% aller Fische mit Zugnetz gefangen. In den Seefischereien der Industrienationen können bis zu 100% aller Fänge mit Schleppnetzen oder mit Ringwaden erzielt werden. Grundprinzipien der Fischfangtechniken: a) Sammeln ohne Gerät, b) Fangen mit verwundenden Geräten, c) durchBetäuben, d) mit Angeln, e) mit Fallen und Reusen, f) mit Geräten für springende Fische und Krebse, g) mit Hamen, h) mit Schleppnetzen, i) mitZugnetzen, j) mit Umschlissungsnetzen, 1c) mit Geräten zur Jagefischerei, l) mit Senknetzen, m) mit Stülpgeräten, n) mit Kiemennetzen, o) mit verwickelnden Hetzen und mit Erntemaschinen : p) Fischpumpen q) levatoren. (Nach V. Brandt 1973, ergänzt). 40

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