Solymos Ede: Ki volt Jelky András? - A Bajai Türr István Múzeum kiadványai 25. (Baja, 1983)

Zusammenfassung Wer war Andreas Jelky?

Im Jahre 1779. erschien in Wien ein kleines Heft von den wunderbaren Abendteuern des Schneiderburschens von Baja.

Wir erfahren davon, dass unser Held seine Kenntnisse in Wien, bei seinem Bruder vervollkommnete, sein Bruder war kaiserlicher und königlicher Hofgarderobs.

Im Jahre 1754. ging er nach Paris, aber bei Rotterdam wurde er zum Militär gezwungen und nach Ostindien eingeschifft. Er leidet Schiffsbruch und später geriet in die Gefangenschaft der Seeräuber, man verkauft ihn auf dem Sklavenmarkt, aber er entflieht und endlich kommt er in Batavien als Soldat an.

Eine Zeitlang kann er sein Handwerk treiben, heiratet, dann ist er wieder zum Mititär zurück zu kehren gezwungen. Mit seine Truppe begleitet er Gewürz-Transportschiffe, die Eingeborenen nehmen ihn gefangen auf einer Insel, aber die Tochter des Häuptlings entführt ihn. Er lebt mit ihr 13 Monate lang auf einer uhbewohnten Insel, bis das Mädchen stirbt, und er nach Batavien zurückkehrt mit einem vorbeigeratenen Schiff. Sein Schicksall wendete sich, er ist reich geworden, besetzt verschiedene Ämter, und endlich wurde Hofrat.

In diesem Amt ging er nach Japan in Deputation. Ein anderesmal krönte er einen König in Banda, und auf der Insel Palumba überschaute er eine königliche Beerdigung, wo auch die 80 königliche Witwen zum Feuertod verurteilt wurden

Nach dem Tod seiner Frau und dem Statthalter, anvertraute er seine zwei Töchter an die Nachbaren und im Jahre 1777. kehrte er heim.

In Wien gab er auch Maria Theresia und II. Joseph von seine Abendteuere Rechenschaft. Im Jahre 1784. gab man die Lebens — beschreibung wieder aus mit dem Anhang, dass Jelky in Ofen sesshaft wurde, wieder verheiratete, und bekam einen Sohn. Er ist am 6. Dezember 1783. gestorben in seinem 46. Lebensjahr.

Diese Lebensbeschreibung erschien mehrmal, in mehrere Variationen im Laufe des 19. Jahrhunderts, bis Ludwig Hevesi davon im Jahre 1872. eine dicke Jugendschrift machte. Den Erfog des Buches beweisen die unzählige Ausgaben seither. Im Jahre 1935. beschloss die Leitung der Stadt Baja, dass sie dem berühmten Sohn der Stadt eine Statue stellen. Gleichzeitig haben sie angefangen die authen-61