Levéltári Szemle, 17. (1967)

Levéltári Szemle, 17. (1967) 3. szám - Idegennyelvű tartalmi kivonatok / 885–899. o.

- 895 ­Vf. analysiert die archivalische Quellenbasis der Geschichte der Wissenschaften in Ungarn* Er untersucht die wichtigsten Quellentypen, die Ur­kunden, Briefe und Akten in Bezug auf sein Thema. Nach der Analyse dieser mittelbaren Quellen be­handelt er jene unmittelbaren Quellen zur G-e­schichte der ungarländischen Wissenschaften, die in den Archiven aufbewahrt sind; die Manuskripte unveröffentlichter wissenschaftlicher Arbeiten, sowie die handschriftlichen Karten und Pläne.Die heranziehung solchen archivalischen Materials verspricht für die wissenschaftshistorischen For­schungen nicht bloss quantitativen Gewinn, son­dern kann dazu beitragen, organische Zusammen­hänge auf diesem Gebiet aufzudecken. F. Schräm: Historische Ortsnamenforschung in den Archiven 775 Nach Zusammenstellung der historischen Ortsnamen.! des Komitats Pest aus archivalischen Quellen gibt Vf. methodologische Hinweise für ähnliche For­schungen. Er weist darauf hin, dass in dem Masse, wie das rezente Material verschwindet, die archi­valische .Or.tsiiamenforschung an Bedeutung gewinnt. ORTSGESCHICHTSCHREIBUNG F. J á n o s i Die prinzipiell-metodischen Prägen des modernen Chro- • nikenschreibens . 786 Verfasser möchte mit dieser Schrift eine metodi­sche Orientation für die immer mehr sich erwei­ternde Schreibung von Chroniken bieten. Dies war umso eher notwendig, da die berufliche Fürsorge der Bewegung zur Aufgabe der Archive gemacht wur­de, und das erste Exemplar der Chroniken dem Plan gemäss jährlich von den Archiven zur Aufbewahrung übernommen wurde. Verfasser spricht in einem kur­zen geschichtlichen Rückblick über die heimatli­che Entwicklung der Schreibung von Chroniken und gibt zugleich auch die wirksamen volksbildenden Funktionen der "modernen Chronik" bekannt. Von •besonderem Interesse dürften seine auf die Orga—

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