12. Szőcs Sebestyén: A polgári kori vármegyei pénzügyigazgatás iratai. Bp. 1992. ÚMKL 124 p.

Idegen nyelvű tartalmi kivonatok

Sebestyén Szőcs: Urkunden der Finanzverwaltung von dem bürgerlichen Zeitalter Archivmethodologische Hefte, Nr. 12 Budapest, 1992. 125 p. In der Abhandlung versucht der Verfasser ein zusammenfassendes Bild jener Urkunden den Lesern darzustellen, die während der Periode 1867-1945, das heisst während des nach der ungarischen Geschichtsschreibung als "bürgerlich" genannten Zeitalters, als Folge der durch die mittelstufigen Finanzverwaltungsorganen ausgeführten Tätigkeiten zustande kamen. Solche Organen sind die komitatlichen Amter und Institutionen, sowie jene, die Komitatsbefugnis oder dazu ähnliche Befugnisse haben. Ein nicht verhehltes Ziel des Verfassers war die Ausmusterung und das Sortieren der in den Archiven befindlichen solchen Urkundenmaterialien zu begünstigen. Die in dem Finanzverwaltungssystem durchgeführten Änderungen wurden zuerst in der historischen Einleitung zusammengefasst. Die nach der ungarisch-österreichischen Ausgleich betätigenden Regierungen erachteten die Fachmässigkeit als eine der wichtigsten Anforderungen, und strebten entschlossen der Zentralisierung entgegen. Immer mehr und mehr Sachgebiete wurden aus den Befugnissen der Komitatsbehörden entzogen. Diese Tendenz war auf dem Gebiete der Finanzverwaltung am strärksten, wo die Regierungen, gleich am Anfang und unverhüllt, die sich mit staatlichen Finanzen beschäftigenden Amter in ihre unmittelbare Verwaltung nahmen. Vorläufig blieben die eigenen Finanzangelegenheiten in der Verwaltungen der Komitatsmunizipien und -Verwaltungen, aber eine strenge staatliche Überwachung wurde ausgeübt. Später wurde die staatliche Allmächtigkeit

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