Thallóczy Lajos: Jajca (bánság, vár és város) története. (Budapest, 1915. Magyarország melléktartományainak oklevéltára. Codex diplomaticus partium regno Hungariae adnexarum 4.)

So man aber zu Welicka (Velika) vberprucken- wollt, must man durch grofie enge gepirg vnd lange weld auch uber ein wasser, die Bofina gnant, welche mitsampt der Drein in die Saw fleust, ziehen, darumb ist bey Czigeno alls dem nydern ort pesser gegen Schabatz vnd Krigischen Weissenburgk warttens, ein volck vberzubringen, dann so das wasser anlauft oder wechst, mag nymand zu Welicka vber die Saw kommen. Es ist auch daselbst daruf nit mit schiffen zu farn. Item die sterckern schlos in Bofiner land, so den Cristen abgedrungen sein vnd daraus ytzo durch die Tur­cken der grófit schad geschicht, volgen hernach, das erst Rog, Betzhertze, Alba in Dlamogh, Klwgh oder Kluschi, Kamengrad; vnd darnach, als konig Ladislaw gestorben ist, habén sie auch nahend bey dem Venediger mer ge­wunnen Zkradin (Szkradin), Thlin (Knin), Worhorychki (Vrhreka), Zwyn (Szluin), Chachwyn (Czaczvina). In belegerung vnd widereroberung der ytztgnanten schlos mochten das fufiuolck puchfien vnd prouand vber das mer vnd die raysigen vber land dahyn bracht werden. Man dorfft auch puchfien darzu, domit man hohe perg­schlos prechen konte. Aber nahendt bey dem wasser, die Saw gnant, seynn die schlos verlorn, Bochyatz (Bacsácz), Iezero, Kothor, Zekel (Szokol), Kozorwwar (Koszorúvár), Prwzatz, (Prusac), Otdrawuych vnd sunst vil cleinere, so in der nehe dabey ligen, welche alle uff einem zug mochten erobert werden; vnd in Bofinen sind anndre vil schlos, wann man aber dise grossern gewunne, so wurden sie die cleinen selbst verlassen. . . Zu eroberung obgemelter flecken wer an funffzehen­taufiend mannen aufierhalb der inwoner diser land ;oder zum geringsten an zwelffthaufient guttem geubtem krigs­folck gnug, doch-mit der vnterschid, das der Turckisch keiser an anndern ortten mit krigen beladen were. Den Cristen, so in Bofiner land gegen dem mer wart­tens krigen wollten, mocht man prouand vber mer, vnd den anndern, die gegen der Saw warttens legen, die uff

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