Thallóczy Lajos–Hodinka Antal: A horvát véghelyek oklevéltára 1490-1527. (Budapest, 1903. Magyarország melléktartományainak oklevéltára. Codex diplomaticus partium regno Hungariae adnexarum 1.)
CDLXXXVIII. Pozsony, 1527. márcz. 13. Rauber Kristóf laibachi püspök és Pemphlinger István jelentik az alsóausztriai helytartónak és kormánytanácsnak, hogy Batthyány Ferencz János király pártjára állani készül, mert a vele kötött szerződést a király állítólag nem tartotta be; Bihács megszállását valamely más úton kell megkísérteni. Wolgebornen stb. Wir geben euch zu vernemen, wie H. Bathyan Ferentz ban bei dem von Erla, der sich ertzbischof zu Gran nent, aus zugeben unser gnsten frauen der Kgin. der Hungerischen radt und unser gewesen, der seinem zusagen nach allerlai, so unserm gnsten Hn., dem Kg. zu Hungern und Beheim etc. zu guet kumen mocht, daselbst bei dem gedachten von Erla practicirt solt habén, der ist nachten widerumben alher kumen. Nun ist uns vertreulichen durch ain person angezaigt, er sei willens heut urlaub von unser gnsten frauen der Kgin. zu nemen mit der ursach, als ob ime der vertrag, so mit ime gemacht worden, nit voltzogen ist, und ubermorgen zu dem weida ziehen. Soliches habén wir euch in eil unangezaigt nicht lassen wollen. Ist auch unser gnsten frauen der Kgin. beger und unser bitt, ir wellet uns mit dem allerfurderlichisten wissen lassen, was euer radt und guetbedruken ist, wie man sich gegen ime haltén soll. Wir wollen alsó vleis furkhern, das wir den mit gueten fuegen aufhalten wollen bis morgen umb 8 oder 9 ur vormittag. Versehen uns, das die post mitler zeit alwegen widerumben herabkumen moge. Und nach dem sein des ban diener zu Wien sein und umb gelt solicitirn, wist ir euch gegen inen deshalben zu haltén. Ir habt uns etlich mail in namen unsers gnsten Hn. des Kgs. bevolhen, das wir mit ime dem ban der knecht halben, so er gen Wihatzsch einlassen soll, zu handeln, das er aber bisher nicht thuen wollen. Demnach so ist von noten, das bemelter unser gnster H. der Kg. etc. anderer weg gedenk, sollichen fleken in seine handen zu bringen.