Thallóczy Lajos–Hodinka Antal: A horvát véghelyek oklevéltára 1490-1527. (Budapest, 1903. Magyarország melléktartományainak oklevéltára. Codex diplomaticus partium regno Hungariae adnexarum 1.)
dan die obangezaigt bestallung und besoldung auf ain gantz jar vvaren soll, zweiflt uns nit, eur werden solhe anzal kriegsfolk leicht bekumben mugen und villeicht umb ain ringere besoldung, das obbestimbt ist. Darauf wellet bedacht sein, damit sy mit inen in ansehung des langwerigen gewissen dienst und sonderlich mit den gerusten pherdten auf das nechst abkomben werde. Weliche bestallung und rustigung ir auf das paldist, als imer muglich, furdern sollet und nemblich euch befliessen, damit die unvertzogenlich in das landt Krabaten auf die Krabatischen grenitz gegen den Turken gelegt und daselbst zu widerstandt und abbruch der Turken und sonst nach gelegenhait gebraucht werden. Uber welich gerust und husarischen pherd ir undterhaubtleut nach gelegenhait wol zu verordnen wisst. Und dieweil wir dann den edlen unsern lieben getreuen Niclasen den eltern Grn. zu Salm unsern rat und camrer zu obristen veldhaubtman unser Nö. landen furgenomen, ist unser mainung, das ir mit ime sonderlich handlet und ine mit dem pesten fueg und vleiss beweget, das er sich jetzt der veldhaubtmanschaft uber die obbestimbt antzal kriegsfolk zu ross und fuess belade und hinein an die grenitzen zu dem kriegsfolk ziehe und solher veldthaubtmanschaft der notturft nach vor sei. Wo es ime aber uber eure vleissige handlung nit gelegen sein wolt, jeztangetzaigtermassen in aigner person an die Krabatischen grenitzen zetziehen oder der haubtmanschaft selbst persondlich auszuwarten, so wellett ine doch vermugen, das er gen Cili oder Laibach oder sonst der orten aiíis ziehen und sich daselbst in der nehne bei dem kriegsfolk enthalte und jemandten andern geschikten an seiner stat sein veldhaubtmanschaft an den grenitzen zu verbalten bevolh. Wo er aber sich bemelter obristen veldhaubtmanschaft persondlich oder durch einen verwalter obberurter gestalt je nit understeen oder beladen wolt, des wir uns doch nit versehen, alsdan einer andern geschikten und teuglichen person, die die obbestimbt antzal pherdt bestellt und daruber obrister sei, nachgedenket und darinen dermassen handlung furnembet, damit die grenitzen, wie obsteet, notturftigklich besezt und das kriegsfolk mit