Házi Jenő: Sopron szabad királyi város története. I. rész, 2. kötet, Oklevelek és levelek 1407-től 1429-ig. (Sopron, 1923.)

Tartalomjegyzék - 478. - 479.

478. 1429. Bécsújhely, nov. 10. Zech János bécsújhelyi zsidóbíró Swärczl zsidó részére, akinek Waldner Miklós adósa, a soproni tanács támogatását kéri. Mein willigen dinst zw aller zeit wist lieben herren. Es chumpt zw ewch Swärczl der iud, der vnder meinen genedigen herren, herezog Fridreichen gesessen ist. Bit ich ewch lieben herrn, ir weit ewch den benanten Juden enpholhen lassen sein durich meines genedigen herrn willen, herezog Fridreichs, wes vnd er recht hat. Auch lieben herren las ich ewch wissen von des benanten Juden wegen, der hat ain gelter, genant Niklas der Waldner, der vnder ewch gesessen ist, der im judenpüch geschriben stet. Also wil ich ewehs verkünden, wie es in dem judenpüch geschriben stet : „Item Niklas Waldner zw Stinkchen­prün tenetur XII sol. d. auf Sand Jorigen tag im fumf vnd zwainezigisten iar". Darumb wit ich ewch lieben herren, ir wellet ewch die sach enpholhen lassen sein, das wil ich in einem grossem alczeit vmb ewch verdienn. Geben in der Newnstat, an phincztag, an Sand Mertten abent, anno domini etc. vige­simo nono. Hanns Zech, Judenrichter in der Newnstat. Kívül: Den erbern vnd weysen, meinen lieben günnern dem burgermaister, dem richter vnd dem rat zu Odenburig detur littera. Jelzése: Dl. 819. Vízjegynélkűli papiros, zárlatán homályos körvonalú födött gyűrűs­pecséttel. 479. 1429 nov. 25. Olmütz város tanácsa kéri a soproni tanácsot, hogy Knieweis János részére járó pénzt Parteka Miklós kezeihez fizessék le. Willige beheglikeit zuuor erber, weisen, besunderliben frunde! Als wir ewrer libe nu mermalen geschriben haben von wegen des geldes, das Mathes Vnderkeuffl yezum erbern ewerm statrichter zu herren Hannsen Knyeweis henden als hewte Sant Kathrein tag legen vnd raichen sol, als des ewre Weisheit die Házi: Sopron sz. kir. város története I, 2. 27

Next

/
Thumbnails
Contents