Iványi Béla: Eperjes szabad királyi város levéltára. 1245-1526. (Szeged, 1931. Acta litterarum ac scientiarum Reg. Universitatis Hung. Francisco-Iosephinae. Sectio iuridico-politica. Tom. 2.)

Ich . . . schwere Got und rrieynen naturlichen erbherren dem allirírlauschten herrnn . . . König ayn Vngern etc. Das ích der Stat getrew wil zeyn und wil ir Ere nocz fromen und gemach zuchen und wircken und am gerichte recht helffen dem arman alz dem Reychen und dem abir frembdem alz dem eyn­woner und withwen und wezen beschutczen und befriden. Und wil das nicht lossen, noch durch libe, noch durch leyde no'ch durch meynen eygen muthwillen noch durch keynerley zachen, alz rnir Qoth helfíe und zeyn gerichte, das Er an dem yungsten tage obir mich und all dy werlid ziczen wirth. Juramentum iuratorurn. Ich etc. swere Goth und diszer Stat das Ich eyn rechtes Recht wil helffen sprechen dem arman alz dem Reychen und dem gaste alz dem eynwoner und wil withwen und wezen helffen beschutczen und befrieden und wil das nicht lossen noch durch libe, noch durch leyde, noch durch keynerley Zachen willen, alz mir Got helffe etc. ut supra usque ad finem". Fatáblás bőrkötésű nagy quart könyv, rézveretekkel, csatokkal. Le­véltári száma: 113/1. 170. 1412. április 19. „Vonn Schuld halben gesetz der íraien Stett. Es ist zu wissen, als in dem Jar 1412 am dinstag noch Thiburcii die namhafftigen waisen Herrnn der Stett Cascha, Bartffa, Eperies, Lewtscha, Czebin inn der genanten Statt Cascha gesamlet worden under andern dismol geschefften si auch vonn wegen des auffhaldens der schuldiger gedacht ha­bén und gehandlet. Ist drumb aintrechtiglich beschlossen wor­den, das in zukunfftigen czaitten ain itzlicher sainen schuldiger der im schuldig were flor. 10 aber mer auffrichticklichen nicht hindern aber hemen sold in kainer Statt allain er such . . . vorhin mitt recht vor seinem Richter in welcher Statt der schul­diger wonet. Wer ainer wen[iger| schuldig als flor. 10 und er­funden wurd in ind . . . ainer dieser genanthen Stett, so mag der glaubi[ger] sainen personlichen schuldiger vor Recht ne­men, und so ain schuldiger das unlanckende wer, wold im der glaubiger nitt vorgewissen, so mag h[erj den schuldiger auff­halden und vorbitten, bis her im czale oder Burgen setze. Wer es aber sach, das in ainer Statt, das der Richter in vorraichung

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