Wenzel Gusztáv: Magyarország bányászatának kritikai története. (Budapest, 1880.)

(5)Wie disse p e r c k s t e t h yren Stull haben sollen. Item noch alter gewonhait vnd gerechtigkeith haben dy schmölni­ezer dye erste stymme vnnd stelle noch uns ; Darnach dy von der Ruda dy dritte ; dy von Josza die fyrthe ; dy von telken die fünffte ; die von Rossnaw die sexte ; die von Newndorff dy sibentd. (6) Item weliche erbere steth alle vns vnd unsern rechten geswo­renn haben Ewige vnd vnuorrückliche gehorsamkeith zu halden, als es yn vnserem puch vorgeschribenn steth. (7) Was ein pergkmaister zu richtenn hath. Item alle Sachen die sich yn zwytracht gebenn zwischen paw­lewtten der pergkwergk hat der pergkmaister vber zw richtenn ; Sünder ynn schweren Sachen soi er sich nicht allein vntter winden, wen das soll geschehemi vor dem roth. Hat aber der pergkmaister, vnd richtet sachen dy wider recht werden ; her' pleybeth schuldig deryn, vnd nicht vnser recht, vnd soll nichs vrteilenn an des rotten wissen alleyn yn den nach geschribenn. (8) Weliche r arbeter vmb sein Ion clagetli. Item ab ein arbetter claget vmb sein lidlorn, das hat eyn vnter­schaid. Peclagz er yn zu grosem feyertag, als Osterenn, Upliingstl, Weyn­nachten ; so soll er ym taiden das er dem arbetter pald genugk soll thün mit pffanden ader mit gelt. Mag er ym nicht genugk thun wen mit pffanden, so mag der arbetter des pffand weitter vorseczenn vmb sein gelt pyss an den dritten tag, vnd den lieren des pffanden darauff weyssenn. (9) Ad Idem. Item andern schlechten Ion tag sol ys auch an den dritten tag mit pffandt ader mit gelt genugk thun. So er ympffandth gibtt,so soi man das pffandtli an dem dritten tag vor den pergkmaister prengen vnnd yn recht darvber thun und helffen. (10) Was eyn pergkmaister zw richten hath. Auch solt yr wissenn, das vnser pergkmaister nicht anders zu rich­ten hath allein was pergkwergk an treth ; Sünder von köleren, hüthar­betteren, vnd was sunst vnser stath angeth, hat vnser richter mit seynnenn geswornen zu richten. (11) Von schult h wegen n. Item noch vnser stath gerechtigkeyth soi der pergkhmaister keyn yn gefencknuss geben vmb schuldt ; Sunder was man vindet an farenden gutterenn vnd vnfarenden, peweglich vnd vnpeweglich , mag sich der schuldiger lössen, vnd noch recht genugk thun. Item was zw peth vnnd zu Tisch gehörth, mag man dem schuldi­per nicht nemen. (12) Wen man Ein erb schaczenn soll. Item wen ein zu gesprochen an schlechten dingen tagen, das soi jar vnd tag stehen ee es geschaczet werde ; Sunder Im täiding hat es x-echt pyss an den dritten tag ; vber den dritten tag mag man es scheczenn.

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