Linzbauer, Franciscus Xav.: Codex Sanitario-Medicinalis Hungariae 3/5 (Budae, 1861)

Regimen imperatoris ac regis Apostolici Ferdinandi I. (V.)

438 ver 30sigst Aufseher nach eigener Geständniss der vier Contrihuenlen dieser Löblich. Varasdiner Gespanschaft als i-ten Michael Gorichan, 2-ten Joseph V ech er ich, 3-ten Johann S her t ak , und A-ten Valentin Po lan durch den obbenannten gewesen hönigl, 30-sigst Aufseher der ihrer behaf­teten schweren hin fallen d en Krankheit durch seinen eigenen Kennt- niss der angewandelen Heilmittel nicht nur ganz geheilet, sondern auch selbe von dieser traurigen, und misslichen Krankheit erlöset, vielmehr zur Thä- tigkeit jeder Arbeit bereits verwendet werden, und zwar der erste , und der zweite zwei Jahr , der dritte ein Jahr und sechs Monate, der Vierte ein Jahr und vier Monathe ganz gesund, und frisch ohne den mindesten Anstoss der gewesen Krankheit fühlend, der die sich selbst behilflich Ihrer Pflichten geeig­net auszuüben, zur Steuer der Wahrheit findet sich pflichtmässig Unterzeich­neter diess Zeugniss mit seiner eigenen Handunterschrift und Sig. zu be­stätigen , und zu bekräftigen : Sig. Varasdin am 26-ten Jänner 1840 Jacob v. Mik ul ch ich ?n. p. der Löblichen Varasd. Gespanschaft Stuhlrichter (L. S.) der Copie gleichlautend befunden durch Jacob v. Mikulchic h m. p. der Löb­lichen Varasdiner Gespanschaft Stuhlrichter QL. S.j. Ist mit der beglaubten Abschrift gleichlautend. Wien, am 13. Septem­ber 1841. — Ludwig Michael N ov ak königl. ung. Hofkanzlist und Hofnotär. 2) Zeugniss. Kraft dessen hiemit bestätiget wird, dass auf des durch den Herrn Georg Chany eve c z an mich Endesgefertigten gehörig gemachte Verlangen die Graf Erdödische Unlerthanin, Elisabetha Shmuk, durch Endesgefer- tigten dienstmässig, und gerichtlich vorgerufen , anerkennet habe, dass der obbelobte Herr Georg Chanyevecz Ihre mit der w ahnsinnigen Krank- heit behaftete Tochter, mit durch seine eigene Kenntniss angeordneten, und verwendeten Heilmitteln nicht nur ganz geheilet, sondern vielmehr die vor­benannte Tochter Theresia S h m u k von dieser traurigen Krankheit glücklich erlöset habe, und zur Thätigkeit jeder Arbeit hergestellt; über welches Aner­kennen mit dem Bemerken, dass die Theresia Shmuk seit der im vorigen bereits verflossenen Jahre 1840 zurückerworbenen Gesundheit mit der obbe­merkten Krankheit nie mehr gerührt werde, dem Herrn Georg Chanyevecz gegenwärtiges Zeugniss auszustellen niht ermangeln konnte. So geschehen im Schloss Varasd am i6-ten Juni 1841 Ignatius Ruszék m. p. Inclyti Dominii Arcis Varasd Ord. Fiscalis, (L. S. Dmnalisj. Ist mit der Abschrift gleichlautend. Wien, am 12. September 1841. — Ludwig Michael Novak königl. ung. Hofkanzlist und Hofnotär. 3) Zeugniss. Gefertigte bezeuge dass Herr Georg Chanyevecz ineine Tochter Therese als ir r s inni g e behandelt habe, und dass deiselbe für dermahlen sich um vieles besser befinde. Krisotlyan am 2 0-ten Juli 1841. G allubich Barbara Mutter der benannten Therese. Anton Polonsky Notär als Namens Fertiger und gegenwärtiger Zeuge. 4) Zeugniss. Ich Endesge fertigte erkenne hiemit, dass der Herr Georg Chanyevecz meine Tochter Gertrud, welche hier in der ganzen Gemeinde als wahnsinnig erkannt war, und mit wahnsinniger Krankheit behaftet war, durch seine eigene Kenntniss angeordnete Heilmittel, nicht nur ganz geheilet, son­dern auch meine Tochter von dieser traurigen Krankheit erlöset, und zur

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