Schuster, Joannes (szerk.): Pauli Kitaibel M. D. prof. Chemiae ac Botanicae: Hydrographica Hungariae 1. (Pest, 1829)
Vita Pauli Kitaibel
VITA K1TAIBELI. LUI „mehreren Jahren Ungarn nach allen ßichlungen „ botanisch untersucht, und bei dieser Gelegenheit „einige hundert neuer Gewächse entdeckt, die sie >,in einem besonderen Werke unter dem Titel: Plan- „ lae rariores Hungáriáé iconibus'et descriptionibus ,, illustratae bekannt machen werden , und worauf „ich die Botaniker vorläufig aufmerksam machen „will- Sie haben bei ihren Untersuchungen auch zwei „neue Gattungen entdeckt, die ich ihrer Gute mit „mehreren unbekannten Pflanzen verdanke, und „welche ich hier ihrem Andeuken widmen zu müs- „sen glaube.<k 4) . Sprengels Geschichte der Botanik 2 , 369. Altcnburg und Leipzig 1818. 8. „ Aber unsterblich sind die Verdienste, welche sich „ PauUKitaibel, Professor in Pesth , tun die Wissenschaft erwarb, indem er, durch den Grafen „Franz von Waldslein unterstützt, mehrere Jahre „das ganze Ungern, Banat, Croatien, Sclavonien „und einen Theil von Dalmatien durchsuchte, und „in diesen reichen Ländern eine grosse Menge der „wichtigsten Entdeckungen machte. Auf Kosten des „ Grafen Waldstein erschienen: Descriptiones etico- „ nes Plantarum rariorum Hungáriáé i, 1—3. "V indob. „ 1803 —1812 (1802—1812), mit 280 Kupf.; ein Werk, „welches der Freygebigkeit des Beförderers und den „ Talenten des Künstlers eben so viele Ehre bringt, „als dem Beobachtungsgeiste und der gründlichen „ Wissenschaft des Herausgebers. Ungemein interes- „sant ist die Einleitung, welche eine physikalische „Topographie von Fingern enthält.“ 5) . Schultes Österreichs Flora l, IX. Wien 1814. „Mein ,, vereljrlester Freund , Herr Professor Kitaibel, hatte „ die Güte, mir zum Öllentlichen Gebrauche ein