Papers and Documents relating to the Foreign Relations of Hungary, Volume 2, 1921 (Budapest, 1946)

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1921 249 Zur Beleuchtung der industriellen Verhältnisse legt Redner folgende Statistik aus dem Jahre 191 3 vor: s « £ kräfte Pferde­Produktiom­Arbeiter wert ii^Miii. Goldkronen U. im Komitat Moson 35 3.153 2.336 17 00 davon im Anschlußgebiet 15 792 525 278 im Komitat Sopron 106 12.271 9.206 6o "oo davon im Anschlußgebiet 81 8.880 6.960 39'oo im Komitat Vas 116 12.405 7.646 39'oo davon im Anschlußgebiet 28 2.071 709 4*60 in jetzt jugoslaw. Gebiet 5 39 241 050 in Summa 257 27.829 19.188 ii6 *oo davon im Anschlußgebiet 124 11.743 8.194 46' 38 in ganz Ungarn ohne Kroatien, Slawonien und Fiume 4-147 772.194 390.545 3.303.00 Der Anteil der 3 Komitate und Sopron beträgt also 6"2% 3'6% 4'9% 3'6% An Industrieförderungsmaßnahmen sind aus dem Jahre 1913 zu erwähnen: Baraufwendungen für das Anschlußgebiet im Betrage von jährlich 12 Millionen Kronen, weiters Steuer­freiheit, Beteiligung an staatlichen Lieferungen, Grundschen­kungen durch Gemeinden u. dgl. Mit Ausnahme von wenig Industrien des in Rede stehenden Gebietes haben alle ihre Rohmaterialien in Ungarn gekauft und Produkte dorthin abgesetzt. Von Ungarn abgeschnitten, müssen die meisten ihren Betrieb einstellen. Besonders erwähnt muß noch werden, daß die ungarische Allgemeine Kohlenbergbau-Gesellschaft für ihre Gruben in Ta­tabánya auf die aus den Güssinger Waldgebieten kommenden Grubenhölzer umsomehr angewiesen ist, als aus Rumänien und aus Oberungarn kein Grubenholz zu erwarten ist. Der Wald­bestand Ungarns belief sich 191 3 auf 7*4 Millionen Hektar, da­von i'77 Millionen Hektar Nadelholz. Davon stehen im An­schlußgebiet 3'i%, resp. 5'2%. Dieses Holz ist für Österreich mit seinen reichen Nadelwaldungen bedeutungslos, für Ungarn 10*

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