Külügyi Szemle - A Teleki László Intézet Külpolitikai Tanulmányok Központja folyóirata - 2003 (2. évfolyam)

2003 / 2. szám - EURÓPA - Kiss J. László: A birodalomtól az integrált kisállamig. A „német nemzettől" az „osztrák nemzetig" az Európai Unióban

Résumé nationalen Identität hängen oft von den Ereignissen, von ihrem Gegenstand, von der Gemeinschaft ab. Die Grundlagen der Selbstidentität haben infolge des Mangels an Traditionen der republikanischen, staatsbürgerlichen Nation und infolge der Traditionen der romantischen Auffassungen der kulturellen und sprachlichen Nation noch keinen festen Boden. Die österreichische Neutralität bedeutete aber nie, dass Wien im „Niemandsland" der Weltanschauungen liegt, sondern dass es auf der Basis der westlichen Interessen eine aktive Außenpolitik in Richtung von Mittel- und Osteuropa betreibt, die immer einem spezifischem subregionalen Gehalt hatte. Nach dem Beitritt zur EU hat die Mittel- und Osteuropapolitik Wiens vorübergehend von ihrer Dynamik verloren. Nach der Sanktionspolitik und in der Perspektive der Erweiterung der Union verkündete der von Wien vorgelegte Plan der „regionalen Partnerschaft" zur Unterstützung des subregionalen Beitritts zur EU das Programm der intensiven Zusammenarbeit mit den neuentdeckten „mitteleuropäischen" Nachbarn, dann auch als Fortsetzung innerhalb der Rahmen der EU. Die Frage berührt die subregionalen Ressourcen der „mitteleuropäischen Dimension" innerhalb der EU und damit die Ressourcen der subregionalen Ressourcen Österreichs und der Beitrittsländer. Die Zusammenarbeit innerhalb der EU kann einerseits nach den Regehr der politischen Geometrie die Fomren der sich verändernden Koalition zwischen den unterschiedlichen Fragenkomplexe annehmen, andererseits ist die Entstehung der „mitteleuropäischen Dimension" viel umfassender als die „regionale Partnerschaft". In der Herausgestaltung der „mitteleuropäischen Dimension" können die Visegräd-Länder, auf spezifische Weise auch die einstweilen noch außerhalb der Union verbleibenden Länder, eine Rolle spielen. In einer derartigen Entwicklung ist die Herausgestaltung der subregionalen Selbstidentität trotz der geographischen Nähe ein komplizierter und schwer absehbarer Prozess. De 1'empire ä 1'existence de petit Etat intégré: De la nation allemande ä \a nation autrichienne L'Autriche est une „jeune nation" et en tant que telle son identité est née avec des difficultés. Les systémes de politique autrichiens ont souvent balancé entre les extrémités de l'Empire Habsbourg et de Tassimilation ä 1'empire allemand. Ce fait et la division de la politique autrichienne ä trois camps politiques ainsi que l'effet des souvenirs excluant mutuellement la culture de la mémoire collective n'ont pas favorisé non plus la naissance de l'identité. Aprés la Premiere Guerre Mondiale, le petit Etat d'Autriche appartenait ä des pays qui avaient une identité faible et qui étaient des Etats faibles, c'est pourquoi il s'est défini le plus souvent comme partié de la nation allemande. La question de l'identité a commencé ä dépendre des relations asymétriques de TAutriche avec l'Allemagne, sa grande voisine, mais ces relations impliquaient une rivalité historique, une domination 773 2003. nyár

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