Diplomáciai Iratok Magyarország Külpolitikájához 1936-1945, 1. kötet

Függelék - VI. Az iratok német nyelvű tartalmi kivonata

III. INHALT DER AKTENSTÜCKE I. DIE AUSWIRKUNG DER DEUTSCH—ITALIENISCHEN ANNÄHERUNG AUF ÖSTERREICHS UNABHÄNGIGKEIT 1. 3. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Wien an den Außenminister Wien Rudnay schlägt Papen vor, im Interesse des deutsch —österreichi­schen Einvernehmens, Österreichs Unabhängigkeit in einer offiziellen Erklärung zu garantieren. 2. 7. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Wien an den Außenminister Wien Nach Informationen aus sicherer Quelle trägt sich Otto von Habsburg mit dem Plan, nach Erwerbung des österreichischen und des ungari­schen Thrones, fcueh die tschechische Königskrone zu gewinnen. 3. 11. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Berlin an den Außenminister Berlin Nach einem Gespräch mit dem italienischen Botschafter in Berlin, Attolico, über die Prager Reise des österreichischen Kanzlers Schusch­nigg, meint Sztójay, ein Teil der österreichischen Politiker möchte sich nach Frankreich orientieren; zu den internationalen Folgen des italienisch —abessinischen Krieges äußerte Attolico, England werde durch den beschwichtigenden Einfluß Frankreichs keine Verschär­fung der Sanktionen fordern; nach Sztójays Meinung ist die Lage für die deutsch —italienische Zusammenarbeit in Berlin günstiger als in der jüngsten Vergangenheit. 4. 15. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Rom an den Außenminister Rom Nach Information durch den deutschen Botschafter in Rom, Ilassell, hat Mussolini seine Befriedigung über die wirtschaftliche und politi­sche Hilfe ausgedrückt, die Deutschland Italien während des Krieges gegen Abessinien geleistet hat; Mussolini äußerte, Italien werde nicht zur Politik von Stresa zurückkehren; der österreichische Gesandte in Rom, Vollgruber, erwähnte im Zusammenhang mit Schuschniggs Prager Reise, daß Österreich im Interesse eines Gegengewichts gegen Deutschlands imperialistische Politik, die Unterstützung der Tsche­choslowakei benötige. 5. 15. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Wien an den Außenminister Wien Mitteilungen des österreichischen Außenministers Berger-Waldenegg über die Möglichkeiten des Abschlusses eines österreichisch —tsche­choslowakischen Freundschaftsabkommens. 6. 16. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Warschau an den Außenminister Warschau Die politischen Kreise in Warschau bewerten Schuschniggs Prager Reise dahingehend, daß Österreich, da es in Zukunft weniger auf Italiens Hilfe rechnen könne, die nötige Unterstützung in einer neuen politischen Orientierung suche: dei ungarische Gesandte betont die ausschließlich wirtschaftlichen Ziele der tschechoslowakisch —öster­reichischen Besprechungen. 7. 18. 1. 1936 Bericht des ungarischen Gesandten in Prag an den Außenminister Prag Schuschniggs Prager Reise: nach Information des österreichischen Gesandten in Prag, Marek, haben sich die Besprechungen haupt­sächlich auf die Erneuerung des Abkommens über die friedliche Beilegung von Streitigkeiten und des österreichisch —tscheehoslowa­761

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