Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 14. (Szolnok, 1999)
TANULMÁNYOK - Cseh Géza: Adatok Alexander Imre alispán életútjához (Kunhegyes 1883 - Budapest 1969) / 143. o.
GÉZA CSEH ANGABEN ZUM LEBENSLAUF VIZEGESPANS IMRE ALEXANDER (KUNHEGYES, 1883 - BUDAPEST, 1969 ) Imre Alexander Vizegespan führte ein Vierteljahrhundert hindurch, von 1919 bis 1944, das Verwaltungswesen des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok. Sein Name wurde im öffentlichen Leben des Komitats zu einem richtigen Begriff. Wegen seines fachlichen Wissens, seiner unglaublichen Leistungsfähigkeit, seiner freundlichen Persönlichkeit und nicht zuletzt wegen seiner unvergleichlich langen Praxis im Verwaltungswesen wurde er von seinen Zeitgenossen für den besten Vizegespan des Landes gehalten. Am Anfang seiner Lebensbahn füllte Imre Alexander Praktikantenstellung für Verwaltungswesen in Kunhegyes, später in den 1910er Jahren Komitatsnotarstellung in Szolnok aus. 1919 wurde er mit dem Versehen der Vizegespanstätigkeit beauftragt, ein Jahr später wurde er einstimmig zum Vizegespan des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok erwählt. Alexander setzte mit strengen Massnahmen das zur Zeit der Revolutionen und der rumänischen Besatzung zerrüttete Verwaltungswesen wieder instande. Sein Verdienst ist in erster Reihe, dass in kurzer Zeit im Komitat die Ordnung und die Leben- und Vermögensicherheit stabilisiert worden sind. Anfang der 1920er Jahre hatte er beim Wiederaufbau der Theiss-Brücken, des Strassennetzes des Komitats, der Szolnoker Künstlerkolonie und der Burgkirche besondere Verdienste. In den 1930er und 40er Jahren knüpfte sich der Anbau der Szolnoker evangelischen Kirche und des Komitatskrankenhauses seinem Namen an. Alexander wurde auch zum Inspektor der Szolnoker und der Tiszaföldvárer evangelischen Kirchengemeinden erwählt, seine Meinung wurde in Rechts-und öffentlichen Fragen oft vom Bischof des Kirchendistriktes erbeten. Der Vizegespan war Vorsitzender zahlreicher wirtschaftlicher und kultureller / Vereine. Ihm wurden auch mehrmals als Anerkennung seiner Verdienste hohe staatliche Auszeichnungen erwiesen. 1930 und 1939 wurde er wieder einstimmig zum Vizegespan des Komitats erwählt. Aber am 20. März 1944, einen Tag nach der deutschen Besatzung von Ungarn hat er angemeldet, dass er in Pensionsstand zu treten wünsche. Dadurch brachte er seinen Protest 161