Inventare Teil 5. Band 4. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1936)

Biographien der Archivbeamten seit 1749 von Franz Hüter

144 Biographien. dent des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Als Vorstand des Stadt­archivs hat er „Studien aus dem Archiv der Stadt Wien“ (mit wertvollen Arbeiten Brunners und Sailers) herausgegeben und in den „Quellen und Forschungen zur Geschichte der Juden in Deutschösterreich“ die Urkunden­publikation von Sailer und Geyer zur „Geschichte der Wiener Juden im Mittelalter“ eingeleitet. Schriftenverzeichnis: Gräflich Douglassches Archiv auf Schloß Langenstein (Amt Stockach) (Mitt. d. bad. histor. Kommission Nr. 35, S. 12 ff.); Eine Klosterneuburger Fälschung aus dem 15. Jahrhundert (M. Ö. I. G. 35, S. 100—114); Die älte­sten österr. Kanzleibücher, vornehmlich des 14. Jahrhunderts, und das Aufkommen der Kanzleivermerke (M. ö. I. G. 35, S. 688—724); Die Ur­kunden der Habsburger bis 1500 (in Chrousts Monumenta palaeographica, Lief. XVII, München 1916); Das Stadtbuch von Waidhofen a. d. Thaya (Jahrb. f. Landeskunde von Niederösterr. 15/16, S. 1—116); Eine Salz­burger Urkundendatierung nach dem Lyoner Zehenten (M. Ö. I. G. 37, S. 488—490); Beiträge zu den Regesta Habsburgica I—VII (M. Ö. I. G., Erg.-Bd. 10, S. 1—80); Das Archiv der Herzoge von Österreich: Eine Studie zur Überlieferungsgeschichte der habsburg. Urkunden (Mitt. d. österr. Archivrates III/l, 1919); Die Kanzleivermerke auf den Urkunden der österr. Landesfürsten von ihrem Aufkommen bis zum Jahre 1437 (M. Ö. I. G. 38, S. 64—92); Die Steuerfreiheit der Wiener Burgkapelle, eine Urkundenfälschung des 14. Jahrhunderts, Wien 1920; Der Ehevertrag Friedrichs des Schönen mit Isabella von Aragon, eine Folge spanischer Rechtsanschauung (Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. Stadt Wien, 2, S. 1 ff.); Ulrich von Eizing und das Testament König Albrechts II. (Mitt. d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Wien 3, S. 1 ff.); Zur Geschichte der Wiener Geserah (Vier­teljahrschrift f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch. 16, S. 104 ff.); Zur Frage der Besitzfähigkeit der Juden in Österreich während des Mittelalters (Mitt. d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Wien 4, S. 23ff.); Zwei Studien zur österr. Ver­fassungsgeschichte (Zeitschr. d. Savignystiftung f. Rechtsgesch., Germ. Abt. 44 [1924], S. 114—167); Das Land und der Herzog, Berlin 1925; Ein unbekannter Bericht des Hermes Schallautzer über den Fortgang des Baues der Wiener Festungswerke vom 31. Dez. 1554 (Monatsbl. d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Wien 1925, Nr. 6—8, S. 79 ff.); Niederösterr. Weistümer (Österr. Bücherei Nr. 29), Wien 1925; Zur inneren Politik Herzog Albrechts III. von Österreich (M. Ö. I. G. 41, S. 141 ff.); Die freien Leute der Grafschaft Weitenegg (Vierteljahrschr. f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch. 19, S. 145 ff.); Die Entwicklung des Landes Österreich (Vierteljahrschr. f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch. 19, S. 413ff.); Das Tal Wachau und seine Her­ren von Kuenring (Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. Stadt Wien 7, S. 1 ff.); Das Landgericht der Herrschaft Stetteldorf (Jahrb. f. Landeskunde v. Nieder­österr. 22, S. 134—149); Inventar des Schloßarchivs Jaidhof bei Gföhl (Archival. Beilage d. „Histor. Blätter“ 1, S. 1—24); Das älteste Stadtbuch von Retz und die Rechnungen der Grafschaft Hardegg von 1437 (Abhandl. z. Gesch. u. Quellenkunde d. Stadt Wien 4, S. 113ff.); Retz und die Graf-

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