J. K. Mayr: Inventare Teil 5. Band 3. Metternichs geheimer Briefdienst. Postlogen und Postkurse (1935)

vertraulichen Inhaltes vielfach gar nicht registriert waren, so daß sie auf einem anderen Wege als auf dem von mir eingeschlagenen und von einem anderen Forscher als von dem durch jahrelange Erfahrung geschulten Archivar kaum jemals vollständig hätten zustande gebracht werden können. Ein Register der Orts- und Personennamen ist dem Bande beigegeben. Zu bemerken ist, daß die Postlogisten — dem Halbdunkel entsprechend, in dem sie standen — nicht immer mit Sicherheit identifiziert, auch Vater und Sohn bisweilen nicht scharf genug unterschieden werden konnten. Wieder habe ich meinem hochverehrten Amtsvorstande und lieben Freunde Professor Bittner für seine entscheidende Förderung bei der Ver­öffentlichung dieser Studie, meinem Kollegen Fritz R e i n ö h 1 für wertvolle Hinweise, den Vorständen des Hofkammerarchivs, des Finanzarchivs, des Postmuseums und der Postbibliothek für freundliche Unterstützung zu dan­ken. Mein hochverehrter Lehrer Professor Oswald Redlich hat mir wert­volle Ratschläge erteilt und Professor Heinrich von S r b i k meine Aufmerk­samkeit auf neue aufschlußreiche Veröffentlichungen gelenkt. Ich bin ihnen ebenso zu Dank verpflichtet wie Seiner Exzellenz dem Herrn Senator Fran- resco S a 1 a t a, dem Berner Staatsarchivar Alfred Rufer und noch anderen mehr. Nicht zuletzt darf ich Herrn Julius Hochenegg, dem Inhaber des Verlages Adolf Holzhausens Nachf., für das außerordentlich tatkräftige Inter­esse danken, mit dem er die Veröffentlichung dieser Studie ermöglicht hat. Wien, am x. April 1935. JOSEF KARL MAYR. IV

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