Hidrológiai tájékoztató, 1968 június

MANTUANO Jenő: Untersuchung der Speicher im Raum Borsod Im Räume Borsod muss nach Vorberechnungen' um chers herabgelassen werden. Die durch den Speicher 1975 in den Wasserversorgungsgebieten mit rund Uppony bereitgestellte ständige Wasserzuflusse von 54 0000—10 000 m 3/Tag Wassermangel gerechnet werden. 1/s gewährleistet in Zusammenarbeit mit dem Spei­Aus diesem Grunde untersuchten wir die Nutzu»^ euer Lázbérc an der Mündung des Bán-Baches im r zweier bedeutender Wasserläuie des Sajó Fluss' un- August einen Abfluss von 138,0 1/s, im September von ter Berücksichtigung der bereits bestehenden und der 132,8 1/s. in Zukunft noch errichtbaren Speiche" Ui.lersucht man die Mündung des Bódva-Flusses, Der eine Wasserlauf ist der aán-Bach mit dem in dann zeigen sich folgende Wasserzuflussen als Einfluss Bau befindlu hen Speicher Lázbérc, sowie sein der Speicher: durch den Speicher Rakaca I: 1,9 m 3/s, Zubringer Csernely-Bach an dem der Speichersee Up- der Speicher Rakaca I und II zusammen: 2,3 m 3/s, der pony errichte! Verden kann. Der zweite untersuchte Speicher Perkupa gemeinsam mit dem Speicher Ra­L Flusslauf ist Sódva. kaca I: 7,8 m 3/s bzw. zusammen mit den Speicher Ra­Wir unter.su -n den wirtschaftlich möglichen Bau kDte IX dtscha 7ffhcS'e ;it Suntersuchun aen ereeben dass des Speichers supa sowie den ausser dem bereits wirtscnaitncnKeitsuntersucnungen ergeben, dass ü°,, u en d.;; aka"a I Süeicher technisch eerechtfertie- es sich bei m Gesamtausbau des Speichers Lazbérc, t \,aueines w^t^ Soetehere Äca !l ^gänzt durch den Speicher Rakaca I und den Ausbau te l>au eines weiteren Speichers Rakaca II. des Speicher s p er kupa auf 130,7 Millionen m 3 Nutz­im System des Bán-Baches stellt "der Speicher Láz- räum erübrigt, uns mit den Speichern Uppony und Ra­f béri einen Spitzenbedarf von 25 000 m 3/Tag bereit, kaca II weiter zu befassen. Diesen gewähren Speicher aussei dem Abfluss von 80 1/s in den Sajó-Fluss. Auf- für das Flusssystem Sajó ein zusätzliches Wasserdar­. grund einer zwanzigjährigen Beobachtungsreihe kön- gebot von 7,4 m 3/s im Vergleich zum heutigen Zu­nen als Wasserzuflusse mit 99% Wahrscheinlichkeit stand. Der spezifische Kostenaufwand beträgt 6,71 78,0 bzw. 72,8 1/s im Vergleich zum derzeitigen Zu- Ft/m 3 bzw. 0,119 Ft/m 3/s, auf ständigen Abfluss bezo­stand in den Sajó Fluss nach Gesamtausbau des Spei- gen. SZ IKSZ AI Gyula — OLÁH Mihály: Karsthydrologische Untersuchungen im Berg Nagykőmázsa bei Miskolc-Tapolca Vor der Ausgestaltung des Kalkstein-Tagebaus mus- die Beobachtung. Die Beobachtung war wegen der sten Relief und Karstgänge des Berges Nagykőmázsa frühzeitigen Schneeschmelze nur in der kurzen De­bei Miskolc aufgeschlossen und eventuelle Wechsel- /.ember-Januar Periode erfolgreich. Aufgrund der beziehungen zu den kalten und warmen Karstquellen Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass das in 2000 m Abstand bei Miskolc—Tapolca klargestellt geplante Tagebaugebiet in sehr enger hydrogeologi­werden. scher Beziehung zu den kalten Quellen steht, während T„ jj„ , , e . , v, _„„ • ,„j- mit den warmen Quellen keine Beziehung nachge­In die durch Schürfbohrungen im ladiner Kalkstein wiesen werde n konnte Im Gegensatz zu den früheren aufgeschlossenen Risse und Hohlräume wurde konzent- I' w.h™!! ™n, rierte Salzlösung eingebracht und die Untersuchungen SwfnTg^ wurden über Beobachtung der widerstandsmindernden geschwindigkeiten der medeischiagsreichen Wittel ung ^^StSÄ rdSgÄr iSChen elCk t" '^Sää^htagt eng mit den Karstgängen risenen Registriergeräten durcngeiunrt. zusammen, worüber das rissige Gestein, ferner der Infolge der Schneeschmelze erschwerten hoher rasche Wasserstandsanstieg auf Einfluss der Schnee­Karstwasserstand und grosse Karstwasserschüttungen schmelze zeugen. SARVÁRY István: Rolle der Forschungsstation Jósvafő der Technischen Universität Budapest in der ungarischen Karstwasserforschung Die seit 10 Jahren arbeitende Forschungsstation Jós- den meteorologischen, hydrologischen und sonstigen vafő der Technischen Universität Budapest erfüllt eine Messeinrichtungen eine grosse Hilfe. Das gut aus­wichtige Rolle in der Heranbildung von Fachleuten für gerüstete chemische und elektrische Laboratorium er­die Karstforschung. Die Universitäts-Studenten kön- möglicht auch die Durchführung von modernen Modeli­nen frei ein Thema aus der Karstgeologie oder Karst- versuchen. hydrologie wählen. Bei der Ausarbeitung der Themen Von den einstigen Studenten, die an der Station gear­leisten die in der zur Station gehörenden Höhle und die beitet haben, arbeiten derzeit bereits mehrere als For­an der Oberfläche angeordneten, zumeist registrieren- scher. SZLABÓCZKY Pál: Möglichkeit der Errichtung einer Badeanstalt in der Gemeinde Korlát In de/ Gemeinde Korlát an den westlichen Ausläu- In hydrogeologischer, siedlungstechnischer und äs­fern des Tokaj-Gebirges quellen derzeit im Durch- thetischer Hinsicht eignet sich das Gebiet für die Er­Schnitt 800 1/min 20—25° C warmes Wasser an die richtung einer Badeanlage, die zweckmässig stufen­Oberfläche, zur Zeit vollständig ungenutzt. Erguss weise ausgebaut werden könnte. Eine in der Nähe des und Temperatur des hochquellenden Wassers könnten hochquellenden Thermalwassers abzuteufende Boh­— aufgrund unserer Erfahrungen im Tokaj-Gebirge rung könnte auch in allgemeiner geologischer Hinsicht (Gönc, Mád, Szilvásfürdő) — durch entsprechende Auf- interessante Ergebnisse bringen. Schliessungen erhöht werden. Dr. MADÁR János, CSINÄDY László, GÁBOS László, IVÁNKA- Gyula, T. KISS Jenő, REVICZKY János: Hygienische Fragen bei der Trinkwasserversorgung aus Gemeindebrunnen im Komitat Hajdú-Bihar Trotz der raschen Entwicklung der Trinkwasserver- Gemeindebrunnen mit Trinkwasser versorgt. Ungefähr sorgung aus Leitungsnetzen wird der überwiegende 30% der Gemeindebrunnen kann nach Laboratoriums­Teil der Bevölkerung dieses Komitats immer noch aus Untersuchungen aufgrund der Erfahrungen der Jahre IX

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