Hidrológiai Közlöny 1968 (48. évfolyam)
4. szám - Selényi Pál: Budapest vízellátási rendszere
188 Hidrológiai Közlöny 1968. 4. sz. Madarász G.: A víztermelés és gazdasági vonatkozása OT floSuBaeMoro KOJiimecTBa BOÁM. BHeapeHiieM HOBOÍÍ SKOHOMimecKOH pe<J)opMM CAENAJIH HOBMÍÍ KOHTpaKT caMOCTOHTEJIBHMM npeAnpn5mieM no njiaTe 3a BOAY n TaKHM oöpaaoM MOIJIH peryjinpoBaTb Bonpoc Tan, MTO noTpeöHOCTII BOAOIipOBOAHOH CTaHUHH BbinOJIIIÍIIOTCÍI ÖOJiee COBpeMeHHblM O0pa3OM. PacnpeAeJieHife 3aTpaT Tuna pe>KH noi<a TO caejiajiocb na 0CH0Be nenocpeACTBeHHbix BCJIHIMH 3apiiiiaxb[, BepHee Ha öCHOBe ccyweHHOÜ ceöecTOHMOCTii. flpn 3TOM .vieTOfle Ha (|)opMHpoBaHHe STHX 3aTpa rr B Sojibiueií Mepe BJ1HHJ10 (JiopMHpoBaHiie rip0M3B0ACTBa spyrHX OTpacjieft. Ha ycTpaHemie 3Toro MOHCHO npHMeHHTb pacnpeAeiieHiie pe>KH no „r.naBHOMy npo(f>HJiy", npi-i KOTOPOM Aoőbma BOAM Harpy>«aeTCíi c 3aTpaTaMH TaKOii CTpyKTypbi npeAnprijiTHH, KOTOpbie HMejiiicb Obi n TorAa, ecjin BoAonpoBOAHasi CTaHUHH He 3aHiiMajiacb c ApyrwwH npoii3BOACTBeHHblMI-I OTpaCJlHMH. Einige wirtsehaftliehe Aspekte von Wasserförderung und Wasserversorgung bei den Hauptstádtischen Wasserwerken Budapest Dr. Madarász, O. Bei der Lösung der Wirtschaftliohkeitsprobleme von Wasseríörderung und Wasserversorgung gilt der Umstand als bestimmender Faktor, dass die Wasserwerke ein für das Leben unentbehrliehes Gut erzeugen, namlich das Wasser. Augenblicklieh ist es sehwierig, die Entwicklung der Probleme zu beurteilen, da mit Beginn des Jahres 19(58 ein neues wirtschaftliehes Meohanismus zu wirken beginnt, wobei der Einfluss der wirkenden und regelnden Mittel nicht ganzlich ermessen werden kann. Diesungeachtet lassen sich jedocb einige von diesen betrachten. Eine von diesen ist zum Beispiel die Frage des Wasserpreises. Als ent.seheidender Gesiehtspunkt bei der Preisbildung gilt, dass die Wasserwerke zwecks Befriedigung der jeweiligen Bedürfnisse über eine Produktionskapazitát verfügen miissen, die auch für die Bereitstellung der gerechtfertigten maximalen fíedarfe genügt. Diese Produktionskapazitát Spiegelt sich in den verháltnismassig festen Kosten. Es ist alsó richtig und gerechtfertigt, dass die Verbraucher den verháltnismássig festen Kostenanteil dem Wasserwerk unter allén Umstánden vergüten, undzwar unabhangig vom Ausmass des tatsachlichen Verbrauchs. Die Form dieser Vergütung ist die durch die Verbraucher zu bezahlende Grundgebühr. Die mit der Produktionsmenge proportionellen Kosten der Wasseríörderung können im Preis der verbrauchten Wassermenge dem tatsachlichen Verbraueh entsprechend abgegolten werden. Bei der Wasseríörderung erscheint alsó ein Preisgefüge mit Grundtaxe als das Günstigste, (la dies die wirtsehaftliehe Lage des Wasserwerkes stabilisiert, oh no mit schádlichen Auswirkungen auf anderen Wii'tschaftsgebieten einherzugehen. Die früheren Erfahrungen mit der Verbrauchsmessung zeigten, dass der Einbau von Wassermessern an Verbrauchsstellen und die Einf'ührung der Wassergebühr proportional zum Verbraueh anstelle von Bauschbetrágen mit einem erheblichen Rückgang des Verbrauchs einhergegangen ist. Die am Anfang der sechziger Jahre über die Kosten der Verbrauchsmessung eingeleiteten Berechnungen zeitigten einen wirtschaftlichen Nachweis dafür, dass der Aufhub der Verbrauchsmessung und die Abreclinung durch Bauschbetráge bei den staatlichen Wohngebáuden erhebliche Einsparungen herbeiführt, da dort ohnehin nieht die Mieter die Wassergebühr in Abhangigkeit ihres Verbrauchs bezahlten sondern das Hausverwaltungsunternehmen. Das Pauschalsystern hat aber nicht die vorher berechneten Einsparungen eingebracht, weil die Wassermesser — die doch den wichtigsten Faktor der Einsparung bildeten — nicht ausgebaut worden sind, undzwar deslialb, weil die Meinungen über die Notwendigkeit der Verbrauchsmessung auseinandergingen. Der Ausfall von 30 % des gemessenen Verbrauchs fiilirte bei den Wirtschaftlichkeitsbereehnungen der Wasserwerke auf anderen Verbrauchergebieten grosse Schwierigkeiten herbei. Im neuen System des Wirtschaftsmechanismus tritt die Rentabilitat in den Vordergrund und dies erfordert straffe Beziehungen zwischen Aufwendungen und Einnahmen. Somit sind die Wasserwerke auch bei den staatlichen Wohnhausern auf die Abrechnung nach dem tatsachlichen Verbraueh zurückgekehrt. Die Wasserzinsen werden seit 1949 durch ein selbstándiges Unternehmen abgerechrtet und einkassiert. Hierdurch wurden die Wasserwerke von der Arbeit der Abrechnung und der Einkassierung entlastet. Jedoch verfolgte das selbststándige Unternehmen bei Kassieren der Gebühren seine eigenen Gesichtspunkte, machte Vereinfachungen und in deren Zugé wurden Ablesung, Abrechnung und Bezahlung der verschiedenen Verbraucherkategorien zu verschiedenen Terminen festgelegt. Die Folge war, dass die Wasserwerke den tatsachlichen Verbraueh für kürzere Zeitspannen als ein ganzes Jahr niemals mit der erforderlichen Genauigkeit feststellen konnten und dieserart die Kinnahmen aus Wasserzinsen nicht mehr von der Wasseríörderung abhangig waren. Bei der Einführung des neuen Wirtschaftsmechanismus ermöglichten die neuen Vertráge mit dem Kassierunternehmen eine (lerartige Neuoi'dnung der Abrechnung und Bezahlung, die den diesbezüglichen Anspriichen der Wasserwerke bereits besser nachkommt. Die Regiekosten wurden bisher aufgrund der unmittelbaren Lohnkosten bzw. der Selbstkosten im engeren Sinn aufgeteilt. Bei dieser Verfahrensweise war die Gestaltung der Regiekosten der Wasserförderung stark von der Produktionsgestaltung anderer Tátigkeitszweige geeinflusst. Dies zu beheben, kann man eine „Regieaufteilung im Hauptprof'il" anwenden, wobei die Wasserförderung nur durch die Kosten einer Organisation des Unternehmens belastet wird, die auch dann bestünde, wenn die Wasserwerke keinerlei and ere Tatigkeiten ausüben würden. (Folytatás a 181. oldalról) mazása jelentős import ólom megtakarítás mellett, mintegy 25%-os termelékenység növekedést tett lehetővé. Az eddigi tapasztalatok szerint ezeknek a kötéseknek tömítési hatásfoka egyenértékűnek mondható az ólom kiöntésessel. Ennek a megoldásnak további előnye, hogy rugalmasabb és az egyes csődarabok kisebb elmozdulását kedvezőbben biztosítja. Az azbesztcement nyomócsövek alkalmazási módjának ós lehetőségeinek, megfelelő talaj és nyomásviszonyok melletti felhasználhatóságának széleskörűsége közismert. Komoly problémát jelentett viszont eddig az, hogy a 300 mm-nél nagyobb átmérőjű csöveket, hazai viszonylatban Gibault-kötéssel kapcsolták, mely kötések élettartama — gyakorlati tapasztalatok szerint — mintegy tizedére becsülhető a vezetékrendszer élettartamának. A hálózati meghibásodások jelentős része e kötések csavarainak koiTŐziójából adódott. A helyreállítások során is ismételten megállapítást nyert, hogy ezek a csavarok különösen agyagos talajban, eredeti átmérőjük egy századrészére is levékonyodtak és ezzel a kötés mint olyan gyakorlatilag megszűnt. Az 1967. évben a Fővárosi Vízművek már mintegy 5 km 500-as vezetéken egy új, ún. többtarajos gumitömítéses idommal kapcsolta az azbesztcement csöveket. Ennek alkalmazásával nemcsak a kötések élettartama növelhető, hanem magánál a fektetési munkánál is jelentős idő- és költségmegtakarítás is biztosítható. A Vízművek e téren elért eredményeiről több tervező ós kivitelező vállalat szakemberei elismerően nyilatkoztak. Frommer Miklós