Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

37 ö Dr. Josef von Siimeghy und Tisza alte Becken Südosten, bezw. Nordwesten hin und sie unter­brechen bis zur Tiefenlinie von Berettyó—Körös ihren Lauf nicht. Der Tokaj—Szolnoker Abschnitt des Theissbeckens hat sich hier nämlich erst nach der Ablagerung der Lösstafel entwickelt und vorher konnten die von den Cserhát—Mátra—Biikk-Gebirge kommenden Flüsse unge­stört auf ihren natürlichen Abhängen hinunterfliessen. Doch finden wir den gleichen Zustand bei dem gegenüberliegenden anderen Abhang, dem Maroser Schuttkegel. Die transsylvanische Maros verzweigte sich anfangs auch in unzählige Nebenäste auf dem mit Löss bedeckten 1 2 3 4 5 6 7 Abb. 6. Zeichenerklärung. 1. Blauer Sand und Schotter, 2. Tonschicht, 3. roter Ton, 4. Flugsand, 5. artesisher Ton, 6. Binnengewässer, 7. Strömungsrichtung d**s Grundwassers. Blockdiagramm des Nyírség. Schuttkegel, den der Alfölder Vorgänger der Maros, der nur vom Hegyes-Gebirge ausgehende, vorzeitliche Fluss abgelagert und nach Norden hin, ganz bis zur Tiefenlinie des Berettyó—Körös ausgebreitet hat Die ersten Gewässer des Alföld, die sich über dieses Gebiet ver­breiteten, flössen erst über die Lösstafel hinweg, sie dem natürlichen Abhang folgten. Das Wasser der Tisza verzweigte sich auf dem riesigen Überschwemmungsgebiet des Hortobágy und etwas später auf der Löss­tafel des Nagykunság in zahllose Aeste und verberitete den alluvialen, lössartigen Silt. Unzählige Nebenäste überzogen damals diese Gebiete und alle flössen zur Tiefenlinie des Berettyó—Körös ab. Dies war die Glanzzeit jener ungeheuer ausgedehnten Sümpfe im Gebiete Berettyó— Körös, die sogenannten „Sárrétek". (Sumpffelder.) Je tiefer sich die Tisza, bezw. die Maros in ihr heutiges Becken einschnitten, in umso stärkerem Maße gelangten die Nebenäste der beiden Abhänge zwischen den beiden Flüssen in eine abhängige Lage. Jedoch ist die Auffüllung der Morotven und ihre Loslösung von ihren Hauptbecken auch noch heutige im Gange. Die eine oder andere Auf­füllung erfolgte vor noch garnicht langer Zeit und mehrere von ihnen erhalten bei einem hohen Wasserstand der Theiss auch heute noch oder Schlamm besteht­Das Erscheinen der Binnenwässer kommt hingegen auf der Löss­"Wasser, besonders wenn ihre Auffüllung aus Überschwemmungssand

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