Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

Der geologische Aufbau des Alföld und der Aufbruch der Binnenwässer 375" starke Alfölder Lösschicht, auf die sich wieder Flugsand abgelagert hat- Doch steht hier der Flugsand mit der blauen Sandschicht nach unten zu nicht in Verbindung, da sich zwischen ihnen die Alfölder Lösschicht befindet. Diese Schicht ist an den meisten Stellen stark sodahältig und inpermeabel. Das gleiche ist auch im breiten alluvialen Donautal der Fall, wo auf die Kies- und groben Sandbecken, die dem blauen Sand ersetzen, wasserundurchlässige fluviale Lösschichten und Abb. 4. Zeichenerklärung. 1. Grundgebirge, 2. Pannonische Schichten, 3. Blauer Sand und Schotterschichten, 4. Tonschicht, 5. richtiger Löss und Löss vom Alfölder Typ, 6. Flugsand, 7. Ablagerungen des Donaubettes, 8. Strömungsrichtung des Grundwassers, 9. Querdamm, 10. Sz. = Szeged. Skizzenhaftes Blockdia gramm des Mezőföld und des Gebietes zwischen der Donau und Theiss. darüber Flugsaiidschichten lagern. Was ist die Folge davon? Die Niederschläge, die auf den Oberflächenflugsand fallen, können nur bis zu der Oberfläche der Lösschicht gelangen, jedoch nicht in die blaue Sandschicht. Auf diese Weise entsteht oberhalb der eigentlichen Grundwasserschicht eine andere obere Wassertauung. Die Oberfläche­der abschliessenden Alfölder Lösschicht fällt nach Südosten ab. Eben deshalb haben, als das Donaubett noch nicht vorhanden war und als noch sowohl die Donau, als auch die Flüsse und Bäche mit ihren Nebenästen von Transdanubien und Mezőföld auf der Oberfläche der Lösstafel des Donau —Theissgebietes ihren Lauf nahmen, sie alle die nordwestlich-südöstliche Richtung verfolgt und alle waren zur Tiefen­linie der Theiss gerichtet. Die Donau verliess allmählich ihre Nebenäste, nahm dann eine westliche Richtung an und begann im Alt-Alluvium in ihr heutiges Becken einzudringen. Allmählich drang sie tief in die erwähnte

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