Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)

Szakosztályi ügyek

37 ö Dr. Josef von Sii meghy des Alfö'ld näher interessieren, weicht von derjenigen der tieferen Ge­wässer in vieler Hinsicht ab, da die Lage der wasserführenden Schich­ten auch eine andere ist. Laienhaft ausgedrückt, besitzen die nahe der Oberfläche befindlichen wasserführenden Schichten kaum eine Tekto­nik, und insofern man auch eine Tektonik nachweisen kann, ist sie nicht so auffallend (frappant), wie diejenige der tiefer gelegenen Abb. 3. Zeichenerklärung. 1. Pannonische Schichten, 2. Levantische Schichten, 3. Diluviale Schichten. Blockdiagramm des mittleren Teiles der Grossen Ungarischen Tiefebene\ Schichtkomplexe. Oberhalb der tektonisch schon in stärkerem Masse gestörten, tieferen Beckenauffüllung, finden wir bereits solche Deck­schichten, die Unebenheiten in der Tiefe ausgleichen und sich der vor­schriftlichen Form des Beckens anpassen. Sie senken sich vom Becken­rande ausgehend sanft nach dem Inneren des Beckens zu und tragen infolge ihrer bedeutenden Längsausbreitung auch zur ebenen Ausbil­dung der Beckenoberfläche bei. Von der grössten Bedeutung sind die blauen Fluss-Sandschichten, die sich unter den Löss- und roten Tonschichten der Oberfläche befin­den und die im Alföld fast überall verbreite! sind. Diese Sandschichten

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