Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

300 Dr. Franz Papp Die Wiese selbst liegt im Alluvium und der gelbe Sand, den das mit grosser Kraft aufsprudelnde Wasser an die Oberfläche schwemmt, dürfte dem Kattien entstammen. Das Gelände liegt 145 m ü. d. M. Das Karstwasser könnte mittels 37—42 m tiefen Schächten angenähert wer­den. Das Queilwasser hält den Wiesengrund ständig feucht. Die Wiese liegt vom Nullpunkt bei der Kettenbrücke in Budapest auf 14.5 km Ent­fernung in der Luftlinie gemessen. III. Südlich von Pilisborosjenő, neben dem Höhenpunkt 129 m ü. d. M. bei dem Zusammentreffen des Csizmalom-Tales mit dem Solymári rétvölgy wäre das Karstwasser mit Hilfe von 20—25 m tiefen Schäch­ten zu erreichen. Unter dem Alluvium befindet sich toniger Sand aus dem Oligozän, darunter lagert Kleinzeller Ton des mittleren Oligozän, welch Letzterer vermutlich auf Mergelschichten ruht. Die Schächte wären in 20—30 m Abständen von einander anzulegen. IV. 1 Km südöstlich von der Gemeinde Üröm befindet sich ein grosser Steinbruch im Nordhange des Ürömi-Berges. Der oberer Rand des Steinbruches liegt etwa 190 m über dem Meeresspiegel, seine Tiefe beträgt 25 m, so dass die Erschliessung aus 165 m ü. d. M. erfolgen könnte. An dieser Stelle müsste ein 55—65 m tiefer Schacht durch die obertriadische Dachsteiner Kalkschicht und darunter durch den Dolomit des oberen Trias von fachkundigen Bergleuten niedergebracht werden. Die Arbeit erfordert grösste Vorsicht. In 109 m ii. d. M. ist bereits Karstwasser zu erwarten. Nachdem das Gestein wertvolle lauwarme Quellen birgt, wäre der Schachtbau in 124—120 m Tiefe ü. d. M. ein­zustellen und von da ab dürfte nur mit Bohrer kleinen Durchmessers weitergearbeitet werden. Falls die Bohrung kaltes Wasser, d. h. ein Wasser von 14—15° C erschliesst, kann mit dem Schachtbau fortgefah­ren werden, wenn aber Wasser von 19—22° C aufbrechen würde, dann müsste das Bohrloch fachgemäss verstopft werden, trotz dem diese Stelle ausserhalb des äusseren Schutzgebietes der Budapesler Thermen liegt. Es wäre unvernünftig, Naturschätze zu gefährden, wo sich zum Erschliessen von Krastwasser anderweitig reiche Gelegenheit bietet. V. Bei der Kreuzung der nach Pesthidegkút bezw. nach Mária­remete führenden Landstrassen, zwischen Máriaremete und Hűvösvölgy nächst dem Höhenpunkt 207 m, wo die NW-SO-liche Bruchlinie mit dem N-S gerichteten Bruche zusammentritt, ist in den Dachsteiner Kalkschichten in etwa 30 m Tiefe mit Karstwasser zu rechnen. VI. In der Gemeinde Máriaremete ist das Karstwasser durch den Brunnen des Ordenshauses hinter der grossen Kirche bereits aufgeschlos­sen. Der Brunnen wurde erst gegraben, dann durch Bohrung weiter ver­tieft und erreicht in 117—118 m Tiefe den Karstwasserspiegel. Die Geländehöhe beträgt hier 264 in, so dass das Wasser aus beträchtlicher

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